Es ist wieder November,
der Friedhofsmonat.
Die Laubbäume werfen ihre Blätter ab, Pflanzen verwelken.
Zugvögel fliegen in den Süden, Tiere suchen sich ein warmes Nest oder eine Höhle für den Winterschlaf. Überwinternde Tiere haben sich eine Fettschicht zugelegt, so die Gänse und Enten, wieder andere haben ein dichtes Winterfell bekommen. Manche haben ihren Wintervorrat angelegt, zum Beispiel Eichhörnchen. Menschen tun das (spätestens ab jetzt) auch, zum Beispiel mit Weihnachtsplätzchen und Fettpölsterchen.
Für die Natur ist jetzt die Zeit des Rückzugs, der Vergänglichkeit, des Sterbens und der Regeneration, um im Frühjahr wieder aufzuerstehen. Dunkelheit. Zeit der Besinnlichkeit. Nachdenklichkeit.
Allerheiligen – Allerseelen – Tage des Friedhofs – Totensonntag
Gedenktage des Todes.
Denken an die Verstorbenen.
Ist das eine unheimliche Zeit?
۞۩๑ uuuuhuu! Spaß muss sein, sonst kommt keiner zur Beerdigung (altes Sprichwort). Es gibt immer das "Trotzdem", die Lebensfreude!
Dieses Foto war im Wiener Prater entstanden.
Guck gleich jetzt die verrückten Fotos aus dem Prater an,
(link) in Spotlight: "nach der Party" !
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Der allerschönste, meistbesuchte Friedhof
ist der Zentralfriedhof in Wien.
Ey, die Wiener sind echte Grabmalfreaks und Gruftkäfer!
Du solltest sogar extra jetzt zur Zeit nach Wien reisen! Du kannst da Kaiserin Sissis letzte Ruhestätte besuchen. Überhaupt, tolle Grabmäler sind da: link
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"Der Tod muss a Wiena sein" hat der Liedermacher Georg Kreisler gesungen. Schade, das Video ist leider nicht mehr in YouTube verfügbar. Ich habe ein anderes schönes Video gefunden, womit Du sogar Deine wienarischen Sprachkenntnisse erweitern kannst ;)) und ganz locker sehr viel über die Wiener und ihre Totenkultur erfährst:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/weltreisen/der-tod-muss-ein-wiener-sein?documentId=12480480
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° geschrieben am Di., 2.11.2010
überarbeitet in 2013.