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14. Oktober 2013 1 14 /10 /Oktober /2013 05:45

Einen guten Wochenanfang wünsche ich allen, Okt Herzblatt (1)

mit einem herzigen, herbstlichen Gruß

von mir zu Hause!

 

Gestern haben wir am Main einen Sparziergang gemacht. Schau wie schön bunt es an unserem Weinprobierständchen aussieht: 

Mainz-Kostheim am Brünnchen.

  

Das Weinbrünnchen sprudelt immer noch, aber die Bänke und Tische sind menschenleer. Die Saison ist vorbei. Ich sehe mich ein bisschen um, lese über unsere Umgebung und: 

Rheingauer Wein aus Kostheim.

Herzwochen

Die Xammi

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12. Oktober 2013 6 12 /10 /Oktober /2013 02:00

  HIRNSCHRITTMACHER GESUCHT!

link:  ??

 

Vakuum vorgefunden:  Hirnschrittmacher :((.

Wo DAS NICHTS ist, hätte eigentlich das sein sollen:  

 

"Hirnschrittmacher" war das letzte Wort, das ich aufschnappte, bevor ich vorgestern morgen aus dem Zimmer ging, in dem Micha sich das Morgenmagazin ansah. 

 

Mein Hirn begann zu funken:

'Was soll das sein? Haben die so etwas wirklich schon erfunden?', fragt es mich. 

'Prima! Damit wären viele Leute gut bedient, weil sie auf einmal denken könnten!', meint der Scherzkeks in mir.

'Oh Gott, was für ein Chaos gäbe das!', stöhnt die kleine Vernunft.

'Vielleicht wäre so´n Ding für mich gut, damit meine Gedanken ein bisschen langsamer werden und nicht ständig  meinem Körper voraus eilen?', überlegt die Buchhalterin.

'Ja sicher, dann hätte ich besser aufgepasst und wäre nicht mit 70 km/h von der Autobahn runter in die Ortschaft gerast!', ätzt das Lästermaul.

'Das gibt 'n dicken Knollen in Flensburg.', setzt Herr Klugscheißer drauf.

'Arbeitet das Hirn mit dem Schrittmacher schneller oder langsamer?', fragt die Lehrerin.

'... nee, gar nicht mehr! Außerhirnliche übernehmen die Steuerung.', tönt Klugscheißer junior.

'Wunderbar. Nicht mehr denken müssen. Schöne neue Welt!', die laszive Marilyn Morgenrot.

'Du hast doch sowieso noch nie gedacht.', lapidar Miss Ice-Cool.

'Ganz WIRKLICH, voll ins Gehirn?', fragt der alte Sorgenvoll.

'Ich sterbe, die wollen mich töten!' ruft die dicke Angst, und

 'Hilfe! Ich werde ein Roboter!' panisch der Hypochonder Brainy. 

   'Bin ich dann überhaupt noch mein ICH?',  

angstvoll mein zartes ICH. 

 

'Keine Panik auf der Titanic!' lacht Udo Scherzkeks

und schmeißt sich auf den Boden

in einen wirbelnden Breakdance.

 

Hab´s gegoogled. - DAS gibt es! So´n Ding kriegst Du schon ab 70 Euro:  

"Die zunehmende Technisierung und Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft verlangt dem modernen Menschen sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht ein stetig wachsendes Maß an mentaler und psychischer Leistungsfähigkeit ab. Demgegenüber stellen Mentalsysteme eine wirkungsvolle Hilfe für effektives Stressmanagement, persönliche Potenzialentwicklung und geistige Fitness dar.
Diesbezüglich haben wir in unserem Online-Shop..."! - hier: link

   

Es ist nicht wirklich lustig.

Jetzt guckel Du auch - pardon, google bitte jetzt doch einmal: link

  Beängstigend?

Hirnschrittmacher sind Hilfen für Kranke, sind Lebensqualität.

 

Hmm, was denn nun? 

  GUT?   oder NICHT GUT?

 

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11. Oktober 2013 5 11 /10 /Oktober /2013 20:10

??

Da schreib ich einen Artikel über Hirnschrittmacher - und weg ist er. Nur die Überschrift. Was hat das nun wieder zu bedeuten?

Bin mal gespannt, ob dies hier erscheint (2 Std. später).

 

Nachtrag ein paar Minuten später: Wundere mich. Nee, der Artikel is nich. Dabei war das ganz normal, dachte ich. Ist nun das Hirn weg geschritten, fort geschritten oder abgeschnitten, weggekommen, weggenommen?

Ich geh jetzt ins Bett, 22:16 Uhr.

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11. Oktober 2013 5 11 /10 /Oktober /2013 17:23

Was fällt Dir bei dem Stichwort "Hirnschrittmacher" ein?

Bitte spontan und nicht erst googlen!

 

"Hirnschrittmacher" war das letzte Wort, das ich aufschnappte, bevor ich vorgestern morgen aus dem Zimmer ging, in dem Micha sich das Morgenmagazin ansah. 

'Was soll das sein? Haben die so etwas wirklich schon erfunden?' fragte ich mich.

'...prima Sache! Damit wären viele Leute gut bedient, weil sie auf einmal denken könnten', meinte der Scherzkeks in mir.

'...oh Gott, was für ein Chaos wäre dann los!", die kleine Vernunft.

'...vielleicht wäre so´n Ding für mich ganz gut, damit meine Gedanken ein bisschen langsamer werden und nicht ständig  meinem Körper voraus sind,' überlegte die Buchhalterin.

'... ja sicher, dann hätte ich vorhin besser aufgepasst und wäre nicht mit 70 km/h von der Autobahn runter in die Ortschaft gerast', stimmt ihr der Schleimi zu.

'... das gibt 'n dicken Knollen in Flensburg', setzt Herr Besserwisser drauf.

'... Arbeitet das Hirn mit dem Schrittmacher schneller oder langsamer?', fragt die Lehrerin.

'... nee, gar nicht mehr. Die Steuerung wird übernommen', tönt Mechanicus.

'... Schöne neue Welt.' ganz lapidar Miss Ice-Cool.

'...Hilfe, furchtbar.. Ich werde ein Roboter!' schrie die Hypersensible.'... 

BIN ICH DAS DANN ÜBERHAUPT NOCH',angstvoll mein zartes ICH. 

 Mr. Scherzkeks schmiss sich hin 

und wirbelte im Breakdance.

 

Es ist nicht wirklich lustig. Jetzt guckel doch mal. Pardon, google doch mal.

So´n Ding gibt´s schon ab 70 Euro.

"Die zunehmende Technisierung und Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft verlangt dem modernen Menschen sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht ein stetig wachsendes Maß an mentaler und psychischer Leistungsfähigkeit ab. Demgegenüber stellen Mentalsysteme eine wirkungsvolle Hilfe für effektives Stressmanagement, persönliche Potenzialentwicklung und geistige Fitness dar.
Diesbezüglich haben wir in unserem Online-Shop...!" - hier: link

 

Na ja, ist schon beängstigend, aber DAS ist nicht ganz das Richtige.

 

Ganz WIRKLICH 

voll ins Vakuum - ich meine, ins Gehirn

- DAS gibt es auch: link

GUT? oder NICHT GUT?

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6. Oktober 2013 7 06 /10 /Oktober /2013 18:29

Weh, Amerika!

www.welt.de/politik/ausland/ ... So-schrecklich-wird-Washingtons-Pleite

(interessant sind auch die Kommentare).

  Was wird dann aus uns?

Und aus dem chaos sprach eine Stimme: "lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen" - und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer


Das Folgende habe ich mit einem Augenzwinkern hinzugefügt. Keine Ahnung, ob es SOOO ernst für uns wird:chaos sprach eine Stimme: "lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen" - und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer


Mehr Sprüche auf http://geschaut.com

  Und aus dem Nichts kam eine Stimme, die sagte: "Lächle und sei fröhlich, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte  und war fröhlich .

Und es kam schlimmer. 

Mehr Sprüche auf http://geschaut.com


www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/4.Mose

  Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch  vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen . Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen , der HERR aber ist mit uns . Fürchtet euch nicht vor ihnen! 

 

Irgendwie geht´s immer weiter.

.

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4. Oktober 2013 5 04 /10 /Oktober /2013 06:31

So´n Donnerstag wie gestern muss nicht nochmal sein!

 

Moins (auf hochdeutsch: morgens) habe ich uns einen Tee von den selbstgepflückten Kamillen gekocht. Kamillenblüten in heissem Wasser 3 bis 5 Minuten ziehen lassen, abseihen, ein wenig Honig dazu, fertig. Der duftete so gut, dass ich noch vor dem Frühstück einen Humpen getrunken habe. Mein Mann wollte aber keinen, lieber wie üblich Kaffee trinken. So füllte ich mein gesundes Gebräu in eine Thermosflasche für später, erledigte ein paar Haushaltsarbeiten und fuhr kurz vor halb Zehn los. Michael fuhr nachher mit unserem älteren Auto zur Geburtstagsfeier. Getrennt gefahren, weil wir später ganz unterschiedliche Pläne hatten.

Ach so, die kurze Vorgeschichte: kamillen-auf-dem-balkon-und-geburtstagsfeier-im-neuen-heim.

 

zu wenig

Zuerst mal zur Tankstelle. Mein Auto spricht seit Tagen immer wieder das selbe zu mir. In Piepstönen und roter Schrift auf dem Armaturenbrett sagt es: "Reifendruck zu niedrig". Welchen Reifen es meint, hat es mir nicht  angezeigt. Muss ja nicht, es meinte nämlich alle. Also begann ich mit dem schlappen Schlappen vorne rechts. Schon das erste Hindernis: Wieviel Atü müssen denn da drauf? Im Tankdeckel steht nichts, in der Bedienungsanleitung nicht, die in der Tankstelle wussten auch nichts. Mein Mann ging nicht ans Telefon. Oh, Mann! Das zweite Hindernis, die nagelneue, supermoderne "Luftpumpe" muss man eingehend studieren, bis klar ist, dass die Anzeige, wieviel Luft im Reifen drin ist, wirklich gar nicht funktioniert. Ich stellte den Reifendruck auf  2,2 Atü ein und pumpte auf.

 

Das verdammte Reifenventil und das blöde Gerät wollen unbedingt zusammen bleiben. Bist Du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt!  Nach der Trennung ist der Reifen beleidigt und lässt pfeifend eine Menge Luft ab. Oh Auto, wie soll ich hier jemals wegkommen mit so einem Platten? Ich stelle den Druck auf 2,5 Atü und versuche es nochmal.

Der Reifen und das Gerät feiern jetzt die Wiedervereinigung. Es war ja am 3. Oktober. Mit einem Ruck rette ich diesmal noch den halbvollen Reifen und fahre genervt los. 50 Meter weiter meldet sich das Auto pfeifend und sagt: "Reifenpanne vorne rechts". Meine Nerven routieren. Werkstatt? Heute ist ein Feiertag! Langsam schleiche ich die ca. 15 km nach Trebur.

 

Der Geburtstagsbrunch ist schon im vollen Gange. Ein Rundgang durch´s neue Haus mit meinem Bruder und den Kindern. Alle Achtung, wie schön es innen renoviert und eingerichtet ist, freundlich und hell.

Beim Rundgang über den Platz vorm Haus bewundere die vielen Fachwerkhäuser. In der Kirche staune ich, wieviel große Geschichte der kleine Ort Trebur erlebt hat. In Trebur gab es einmal 3 Burgen, in diesem Ort begann Heinrich IV. den Bußgang nach Canossa und Martin Luther war auch da. Die Deutsche Fachwerkstraße führt auch hier durch. - Das ist natürlich mindestens einen extra Artikel wert. Nun will ich aber von meinem verdrehten Donnerstag weiter erzählen. 

 

Zum Mittagessen gehe ich nicht mit, sondern esse im Auto meinen mitgebrachte Kartoffel- + Bohnensalat, dazu trinke ich den Kamillentee (s. oben). Im Tierheim wartet nämlich der eine Hund auf mich, dessen Ohrenentzündung nur ich versorgen darf. Andere Leute, Pfleger und die Tierärztin laufen Gefahr, gebissen zu werden. Er hat starke Schmerzen. Das ist eine große Ehre, die mir der goldige Hund gibt. Aber ich ärgere mich, dass ihm seit nunmehr 2 Monaten nicht wirklich geholfen wurde. Außerdem ist es lästig, wirklich täglich dort hin zu müssen.

 

Von Trebur bis zum Tierheim sind´s etwa 6 km Schleichfahrt. Das Auto funkt mir wieder von "Reifenpanne vorne rechts". Mein Bruder hatte den Reifen inspiziert. Da ist nichts kaputt, aber Luft fehlt, war das Fazit. Eine Tankstelle sollte zwar unterwegs sein, aber die sah ich nicht. Bei meiner Ankunft sehe ich Herrn M. mit zwei Schäferhunden zurück kommen. Er hat eine Fahrschule und ist so freundlich, sich mein Reifendilemma anzusehen. Auch er meint, viel Luft fehlt und zeigt mir in der Fahrertür das Schildchen, worauf die korrekten Druckangaben stehen. Endlich weiß ich es!

 

zu viel

Obwohl ich normaler Weise an Donnerstagen mehrere Hunde ausführe und bis zu 6 Stunden im Tierheim verbringe, schaffe ich heute gerade mal einen einstündigen Rundgang mit meinem Patienten. Ich habe einen echten Durchhänger, bin so schlapp wie mein rechter Vorderreifen. Mir ist so komisch, mir ist alles wurscht.

An der Aral-Tankstelle ist ein Luftdruckgerät wie ich es kenne. Erleichtert fülle ich auf. Nun hält mein Auto endlich Ruhe und pfeift mir nichts mehr von Druck und Reifenpanne.


Ein Heißhunger auf Nudeln mit Tomatensoße überfällt mich. Schnell heim, Miracoli-Vorrat ist da. Aber ich schaffe es nur bis in die nächste Asia-Imbißbude, wo ich mir eine Portion gebratene Nudeln mit gebratener Hühnerbrust reinschaufele. Köstlich! Und jetzt noch was Süßes - auf dem Heimweg Halt beim Eisgeschäft, drei Bällchen mit Sahne.

 

Eh, ist das normal? Nach der ordentlichen Portion zu Mittag und dem Frühstück und dem Kuchen davor?

Nee, das ist zu viel!

Außerdem bin ich müde "wie ein Hund", war´s schon vor der üppigen Nachmittags-Mahlzeit.

Um sechs Uhr legte ich mich ins Bett, schlief bis um Acht, fernsehen bis Zehn, weiter geschlafen bis heute morgen.

 

'Wieso?' habe ich mich gefragt. 'War vielleicht der Kamillentee schuld, dass ich mich wie ein Junkie auf ´m Trip fühlte?'

So muss es sein. Mein Tee war stark, zu stark.

Kamille ist sehr, sehr gesund und heilsam gegen viele Beschwerden. Es hat auch beruhigende Wirkung. Aber zu viel ist ungut.

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3. Oktober 2013 4 03 /10 /Oktober /2013 05:28

Vor einer Stunde von tagesschau.de ins "Netz" gestellt  (jetzt ist es 7:30 Uhr, Mittwoch der 3.10.13):

Bildergalerie: Haushaltssperre in den USA
"Aufgrund der Haushaltssperre in den USA wurden Hundertausende Staatsangestellte in den Zwangsurlaub geschickt. Nationalparks ..."

"Die spinnen, die Amis", das  würde bestimmt unser wackerer Gallier OBELIX sagen,    und sich dabei an den Kopf greifen.

"So dumm und durcheinander waren nicht einmal die Römer", täte ASTERIX antworten.

Rien ne vas plus!

Es ist unglaublich. Eine Schande, was die Reps da abziehen.

 

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1. Oktober 2013 2 01 /10 /Oktober /2013 03:17

Jetzt möchten am liebsten die Hessen "WIR HIER!" schreien, aber so war es eben nicht!

Da waren andere eher dran!

 

Kleine Geschichte des Apfelweins - mit Seitenblicken, die Du unten siehst:

 

Es war in Nordspanien, wo man zuerst den vergorenen Apfelsaft genoss.

Olé! Erste Erwähnung fand der vergorene Apfelsaft in Nordspanien um das Jahr 800. Vermarktet wurde das Getränk da ab dem 11. Jahrhundert. Von der Iberischen Halbinsel gelangte der Äpfelwein nach Gallien, in die Bretagne, wo er schon gleich gerne getrunken wurde. 

 

- Emm ja... äh... die Bretagne. Wo liegt die denn?

Im Online-Lexikon Wikipedia finde ich, dass die Bretagne eine westfranzösische Region und der westlichste Ausläufer des europäischen Festlandes ist. Die Gallier nannten dieses Land Aremorica (bretonisch: Arvorig), was „Land am Meer“ bedeutet. Die Einwohner der Bretagne heißen Bretonen..

Gallier? Kenn ich! Gallier heißen Asterix und Obelix. Kleine gallische Hunde nannte man Idefix... 

Aber nun mal wirklich. Was sind eigentlich Gallier, was ist das Land, in dem unsere beiden wackeren Krieger wohnten? Was Genaueres von Gallien, die Bretagne und..., bitte schön: http://www.bretagne-tip.de/geschichte/kelten-roemer-gallier.htm. Ich sehe, Gallien ist eine Reise wert! Ein schöner Reiseführer ist: http://www.sueddeutsche.de/thema/Bretagne.

 

Die Bretagne wurde zu Beginn des 10. Jahrhunderts von den Normannen überrannt. Letztlich konnten die Normannen  auf dem französische Festland nichts außer den Kanalinseln erobern, die bisher bretonisch waren. Im Jahr 1066 revanchierten sich die Bretonen mit einer fetten Invasion Englands. Letztlich konnten sie da auch nichts ausrichten, d.h. nichts erobern. Jedoch den Äpfelwein haben sie nach England mitgenommen und populär gemacht. 

 

Normannen? Wo kommen die denn her?

Die Normannen waren die germanischsprachigen Einwohner Skandinaviens und Islands. Zwischen dem späten 8. und dem 11. Jahrhundert unternahmen sie Raubzüge nach England, Irland, Frankreich, in den Mittelmeerraum und ins heutige Russland. Häufig bekriegten sie sich auch gegenseitig.

Damals ließen sich eine Menge Normannen an der Nordküste Frankreichs nieder. Die große Invasion von "Nordmannen", die sich dort ihren Wohnsitz einrichteten, führte dazu, dass seit dem frühen 10. Jahrhundert der Landstrich zwischen dem heutigen Belgien und der Bretagne "die Normandie" heißt.

Aus Äpfeln machen die französischen Normannen eher was anderes, hochprozentigeres, berühmtes: den Calvados.

Ein empfehlenswerter Reiseführer für die Normandie: http://www.sueddeutsche.de/thema/Normandie

 

In Hessen wurde Apfelwein erst im 16. Jahrhundert populär. Bis dann hat man in der Region um Frankfurt versucht, Wein aus Rebtrauben zu machen, aber im nahen Rheingau geht das viel besser - im Klartext: war wohl nix. Als in dem Jahrhundert auch noch eine dramatische Klimatischveränderung große Teile der Weinreben vernichtete, sattelten die Weinbauern auf andere Obstsorten um, vor allem auf die robusteren Apfelbäume.

Die erste  Ebbelwoi-Schankerlaubnis wurde 1754 erteilt. Bis dann war der Apfelwein eher für den Hausgebrauch hergestellt worden. Nun trat der Äppelwoi hier richtig seinen Siegeszug an.

 

Geh selbst auf Erkundungstour durch Streuobstwiesen, Keltereien und Gaststätten, reise durch´s Äppelwoi-Land auf der  Hessische_Apfelwein_und_Obstwiesenroute

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30. September 2013 1 30 /09 /September /2013 05:46

Der Herbst ist eine schöne Zeit. Einen Apfel vom Baum pflücken und reinbeißen. Welch ein Genuß! Streuobstwiese

Für Apfelsaft tu ich Äpfel in meine Saftpresse. Das ist eine elektrische Zentrifuge.

 

Mehrere Zentner Äpfel werden in großen Keltern verarbeitet. Zuerst werden die Äpfel in kleine Stücke gehäkselt, dann kommen sie in die Presse. Wie das funktioniert, ist in diesem Link schön gezeigt:   http://www.feuerwehr-wallerstaedten.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=254&teaserId=7

Früher hat man die Äpfel mit Muskelkraft ausgepresst, indem man ein kräftiges Tier einspannte und um die Kelter herumlaufen ließ - das waren Esel, Ochsen, Gäule oder Knechte und der Bauer mit seiner Familie. Aus dem Internet habe ich diese Zeichnung einer Apfelkelter - habe leider kein eigenes Foto.  Eine moderne Kelter funktioniert mit Strom. Hier ist ein kurzer Film, wie gekeltert wird:

Links:  https://www.youtube.com/watch?v=nVu83Ad5bMM

Foto "Kelter".   Das Foto oben von der Streuobstwiese ist meins.

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28. September 2013 6 28 /09 /September /2013 02:20

Reisen können wir auf vielerlei Weisen. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, Pferdekutsche, mit dem Auto, dem Bus, der Bahn, mit einem Schiff, wir können fliegen oder noch anders.

Nehmen wir die langsamste Reiseart.

Gehen wir zu Fuß.

 

 .  Herbst .

Wenn der Wind lau weht, die Sonne warm, aber nicht heiss, am Himmel steht, wenn die Bäume sich verfärben und die Blumen langsam welken, wenn die Blätter unter den Füßen rascheln,

 .ist die beste Wanderzeit..

  

Feste Schuhe an!

Bequeme Schuhe, die den Füßen guten Halt bieten, müssen sein. Am besten sind gut eingelaufene, damit´s keine Blasen gibt.

 

Oh, unsere Mietze hat sich zu den Schuhen gelegt!

SDC10001 

 

Was brauchen wir an einem Wandertag unterwegs?

Gutes Wetter und prima Laune natürlich (awwer das ham mer jo).

Die Rucksack-Mindestausstattung:  

- Brotzeit: Stullen, Äpfel oder anderes Obst, Müsliriegel und Traubenzucker gegen Durchhänger

- eine gefüllte Trinkflasche mit Wasser oder Tee oder Saftschorle

- Wanderkarte(n), Navi und/oder Wegbeschreibung,

- Sonnencreme, Kopfbedeckung und Regenschutz (auch an schönen Tagen)

- Heftpflaster

- alle notwendigen Medikamente

- Handy nicht vergessen! Gilt auch, sogar insbesondere, für ältere Leute (für den Notfall)

- Geld

- evtl. Nummer der Taxi-Zentrale (hi-hi, dafür ist dann das Handy gut).

 

Wenn man übernachten will, sollte man am besten schon eine Unterkunft sicher haben. Dann braucht  man natürlich auch Waschzeug, Schlafklamotten, frische Wäsche und Socken. Was sonst noch, muss man sich schon vorher überlegen. Bloß nicht zu viel, damit die Schlepperei nicht den Spaß an der Reise nimmt.



Was man braucht für lange Wanderungen oder beim Pilgern, dazu habe ich einen guten Link gefunden: 

  http://www.jakobus-gesellschaften.de/tipps/articles/was-der-pilger-so-alles-braucht---hinweise-zum-reiserucksack.html 

 

Es gibt herrliche Wanderwege.

Vor allem locken die Berge viele Wanderer an. Aber wir müssen gar nicht so weit weg. Schöne Wege findest Du in Deiner Nähe.

Kennst Du sie? 

 

Komm´ doch mal hierher! An der "Mainspitze", das ist die Mündung des Main in den Rhein, führen zwei super Wege vorbei:

die Rieslingroute und der Bonifazius-Pilgerweg   

 

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