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31. Oktober 2013 4 31 /10 /Oktober /2013 15:05
  • Sag mal,  hat Dir "mein 28. Oktober" gefallen? Und die vergangenen 3 Tage? Und heute, "mein 31. Oktober"? Sowas zusammen zu basteln ist ziemlich aufwändig. So habe ich mich für die Zukunft auf die aktuellen Tage konzentriert. Du siehst hier im November mein Tagblättchen "aktuell".
  • Mach´s gut heute! SCHLAF GUT ODER FEIERE EINE TOLLE PARTY!
  • Michael und ich sind für Halloween-Parties zu alt. Ach, das stimmt eigentlich nicht, denn wir mochten bei diesen Klamauk auch früher nicht mitmachen. Wir gehen heute lieber zum Zigeuner-Jazz, Lulo Reinhardt. Ich freue mich drauf. Hör mal: 
  • link: http://www.youtube.com/watch?v=HAioEqHulgY
  • Wir sehen uns morgen wieder hier! :)) 
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4. Oktober 2013 5 04 /10 /Oktober /2013 06:31

So´n Donnerstag wie gestern muss nicht nochmal sein!

 

Moins (auf hochdeutsch: morgens) habe ich uns einen Tee von den selbstgepflückten Kamillen gekocht. Kamillenblüten in heissem Wasser 3 bis 5 Minuten ziehen lassen, abseihen, ein wenig Honig dazu, fertig. Der duftete so gut, dass ich noch vor dem Frühstück einen Humpen getrunken habe. Mein Mann wollte aber keinen, lieber wie üblich Kaffee trinken. So füllte ich mein gesundes Gebräu in eine Thermosflasche für später, erledigte ein paar Haushaltsarbeiten und fuhr kurz vor halb Zehn los. Michael fuhr nachher mit unserem älteren Auto zur Geburtstagsfeier. Getrennt gefahren, weil wir später ganz unterschiedliche Pläne hatten.

Ach so, die kurze Vorgeschichte: kamillen-auf-dem-balkon-und-geburtstagsfeier-im-neuen-heim.

 

zu wenig

Zuerst mal zur Tankstelle. Mein Auto spricht seit Tagen immer wieder das selbe zu mir. In Piepstönen und roter Schrift auf dem Armaturenbrett sagt es: "Reifendruck zu niedrig". Welchen Reifen es meint, hat es mir nicht  angezeigt. Muss ja nicht, es meinte nämlich alle. Also begann ich mit dem schlappen Schlappen vorne rechts. Schon das erste Hindernis: Wieviel Atü müssen denn da drauf? Im Tankdeckel steht nichts, in der Bedienungsanleitung nicht, die in der Tankstelle wussten auch nichts. Mein Mann ging nicht ans Telefon. Oh, Mann! Das zweite Hindernis, die nagelneue, supermoderne "Luftpumpe" muss man eingehend studieren, bis klar ist, dass die Anzeige, wieviel Luft im Reifen drin ist, wirklich gar nicht funktioniert. Ich stellte den Reifendruck auf  2,2 Atü ein und pumpte auf.

 

Das verdammte Reifenventil und das blöde Gerät wollen unbedingt zusammen bleiben. Bist Du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt!  Nach der Trennung ist der Reifen beleidigt und lässt pfeifend eine Menge Luft ab. Oh Auto, wie soll ich hier jemals wegkommen mit so einem Platten? Ich stelle den Druck auf 2,5 Atü und versuche es nochmal.

Der Reifen und das Gerät feiern jetzt die Wiedervereinigung. Es war ja am 3. Oktober. Mit einem Ruck rette ich diesmal noch den halbvollen Reifen und fahre genervt los. 50 Meter weiter meldet sich das Auto pfeifend und sagt: "Reifenpanne vorne rechts". Meine Nerven routieren. Werkstatt? Heute ist ein Feiertag! Langsam schleiche ich die ca. 15 km nach Trebur.

 

Der Geburtstagsbrunch ist schon im vollen Gange. Ein Rundgang durch´s neue Haus mit meinem Bruder und den Kindern. Alle Achtung, wie schön es innen renoviert und eingerichtet ist, freundlich und hell.

Beim Rundgang über den Platz vorm Haus bewundere die vielen Fachwerkhäuser. In der Kirche staune ich, wieviel große Geschichte der kleine Ort Trebur erlebt hat. In Trebur gab es einmal 3 Burgen, in diesem Ort begann Heinrich IV. den Bußgang nach Canossa und Martin Luther war auch da. Die Deutsche Fachwerkstraße führt auch hier durch. - Das ist natürlich mindestens einen extra Artikel wert. Nun will ich aber von meinem verdrehten Donnerstag weiter erzählen. 

 

Zum Mittagessen gehe ich nicht mit, sondern esse im Auto meinen mitgebrachte Kartoffel- + Bohnensalat, dazu trinke ich den Kamillentee (s. oben). Im Tierheim wartet nämlich der eine Hund auf mich, dessen Ohrenentzündung nur ich versorgen darf. Andere Leute, Pfleger und die Tierärztin laufen Gefahr, gebissen zu werden. Er hat starke Schmerzen. Das ist eine große Ehre, die mir der goldige Hund gibt. Aber ich ärgere mich, dass ihm seit nunmehr 2 Monaten nicht wirklich geholfen wurde. Außerdem ist es lästig, wirklich täglich dort hin zu müssen.

 

Von Trebur bis zum Tierheim sind´s etwa 6 km Schleichfahrt. Das Auto funkt mir wieder von "Reifenpanne vorne rechts". Mein Bruder hatte den Reifen inspiziert. Da ist nichts kaputt, aber Luft fehlt, war das Fazit. Eine Tankstelle sollte zwar unterwegs sein, aber die sah ich nicht. Bei meiner Ankunft sehe ich Herrn M. mit zwei Schäferhunden zurück kommen. Er hat eine Fahrschule und ist so freundlich, sich mein Reifendilemma anzusehen. Auch er meint, viel Luft fehlt und zeigt mir in der Fahrertür das Schildchen, worauf die korrekten Druckangaben stehen. Endlich weiß ich es!

 

zu viel

Obwohl ich normaler Weise an Donnerstagen mehrere Hunde ausführe und bis zu 6 Stunden im Tierheim verbringe, schaffe ich heute gerade mal einen einstündigen Rundgang mit meinem Patienten. Ich habe einen echten Durchhänger, bin so schlapp wie mein rechter Vorderreifen. Mir ist so komisch, mir ist alles wurscht.

An der Aral-Tankstelle ist ein Luftdruckgerät wie ich es kenne. Erleichtert fülle ich auf. Nun hält mein Auto endlich Ruhe und pfeift mir nichts mehr von Druck und Reifenpanne.


Ein Heißhunger auf Nudeln mit Tomatensoße überfällt mich. Schnell heim, Miracoli-Vorrat ist da. Aber ich schaffe es nur bis in die nächste Asia-Imbißbude, wo ich mir eine Portion gebratene Nudeln mit gebratener Hühnerbrust reinschaufele. Köstlich! Und jetzt noch was Süßes - auf dem Heimweg Halt beim Eisgeschäft, drei Bällchen mit Sahne.

 

Eh, ist das normal? Nach der ordentlichen Portion zu Mittag und dem Frühstück und dem Kuchen davor?

Nee, das ist zu viel!

Außerdem bin ich müde "wie ein Hund", war´s schon vor der üppigen Nachmittags-Mahlzeit.

Um sechs Uhr legte ich mich ins Bett, schlief bis um Acht, fernsehen bis Zehn, weiter geschlafen bis heute morgen.

 

'Wieso?' habe ich mich gefragt. 'War vielleicht der Kamillentee schuld, dass ich mich wie ein Junkie auf ´m Trip fühlte?'

So muss es sein. Mein Tee war stark, zu stark.

Kamille ist sehr, sehr gesund und heilsam gegen viele Beschwerden. Es hat auch beruhigende Wirkung. Aber zu viel ist ungut.

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15. September 2013 7 15 /09 /September /2013 03:56

Es ist Sonntagmorgen fünf Uhr dreissig.

Jetzt steht zuerst die Tigerfütterung an und Tigerschmusen.  

Ingelheim Fütterung 

Ingelheim-Tigerkopf

Nee, Tiger füttern nicht so wie am vorigen Sonntag! 

Schau mal meine Fotos von der Familien-Tiger-Futterung an! Das war in Ingelheim, im Tigergarten Waldeck, am 8. September 2013.

 

Bei mir Zuhause lebt ein Stubentiger. Es ist Emma, mein altes Mädchen! 8.8.13 Tigerchen 8.8.13 daheim 2Schmusekatzen

So schön beginnt mein Sonntags-Alltag!

Wie diesmal der Sonntag wohl wird? 

 

Aber nun will ich von meinem vorigen Sonntag erzählen! 

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15. September 2013 7 15 /09 /September /2013 03:54

Dass sich meine ganze Xam-Familie aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammenfindet, kommt selten vor. Alle auf einmal können nie. Diesmal habe ich unser Treffen organisiert und mir etwas Ausgefallenes überlegt, 

 

im Restaurant-Café Waldeck

auf einem Weinberg über Ingelheim

mit sieben großen Bengal-Tigern

im Tigergarten nebenan. 

Ingelheim 2

Das ist auf einem Weinberg. Man fährt von Ingelheim in die Richtung Groß-Winternheim eine schmale, kurvige Straße hinauf.

Ingelheim-Serpentinen

Alleine die Aussicht dort oben bei der Gaststätte ist es schon wert, hinzufahren! Noch mehr siehst Du, wenn Du den Bismarckturm besteigst, weil dann keine Bäume mehr den Rundblick versperren. Den Bismarckturm über Ingelheim siehst Du übrigens schon von der Autobahn. 

IngelheimBismarckturm

 

Bingo! Immerhin sind 18 Personen meiner Einladung gefolgt und am vorigen Sonntag um fünfzehn Uhr dreissig bei Kaffee, Kuchen oder einem Eisbecher hier oben zusammen gekommen. Ingelheim 1 

Wir saßen im Wintergarten, weil es auf der Terrasse zu kühl war. Auch von da hatten wir die schöne Aussicht auf Ingelheim.

 

Ich sah an diesem Nachmittag in lauter strahlende, glückliche Gesichter. Es war so schön!

Leider darf ich diese Fotos nicht zeigen. Ich müsste erst die Personen um Erlaubnis bitten, sonst gibt´s vielleicht Ärger.

 

Direkt neben der Gaststätte Waldeck. Durch die Gitterstäbe siehst Du schon die großen Kerle. Es sind da sechs männliche Tiere und ein Weibchen. Die Entfernung beträgt nur 4 Meter.

 

Um 17 Uhr begann die Führung im Tigergehege. Der Eintrittspreis von 3,50 € pro Person ist moderat, wie auch die Gastronomie-Preise. Man hofft auf Spenden, denn schließlich wollen die Großkatzen ja gefüttert und gepflegt werden!

 

Die vom Wetterdienst angekündigten Regenschauer blieben zum Glück aus, sonst wäre nämlich die Tigerführung ausgefallen. "Unsere Tiger sind allergisch gegen Regenschirme und werden dann aggressiv", war mir bei der Reservierung gesagt worden. 

 

IngelheimHasen

Auf dem Gelände sind ausserdem Gehege für ein paar andere Tiere. Hühner, Gänse, Ziegen und schöne große Kaninchen. Ein Kinderspielplatz ist ebenfalls vorhanden. Wanderwege führen hinunter ins Tal oder über die Weinberge. Einer geht an einem großen Gestüt vorbei.

Ingelheim-Hasen

Man kann hier im Waldeck auch übernachten. Das haben wir allerdings nicht gemacht.  

 

Nach dem aufregenden Rundgang mit vielen Informationen im Tigergehege fanden wir uns wieder in der Gaststätte ein. Die Chefin hat mitgedacht, dass es gegen Abend kalt wird, und uns eine Tafel im Restaurant reserviert. Da fand die Abendfütterung des gefürchtesten Raubtiers der Erde statt. - Wir haben gut gegessen.

 

Gegen zwanzig Uhr verabschiedeten wir uns voneinander. Meiner Nichte Gabi wünschten alle einen guten Aufenthalt in London, wo sie am Mittwoch, den 11.9., zu einem Studiensemester angereist ist.

  

Wie es im Raubtiergehege ganz nah bei den Königstigern war: 

bei-den-königstigern-in-ingelheim

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15. September 2013 7 15 /09 /September /2013 03:49

Auf der Welt leben heute

nur noch weniger als 2.000 Bengal-Tiger

- auch Königstiger genannt.

Ingelheim Macht

Im Tigergarten Waldeck, hier in Ingelheim, sind sieben.

Sie wurden vor dem Verkauf an skrupellose Tierhändler gerettet und sind im Tigergarten in Sicherheit und in guten Händen.  

Man kommt

an die größten Tiger der Erde

ganz nah ran!

 

Nur 1 Meter Abstand ist zwischen mir und den dicken Gitterstäben. Ab und zu kommt einer ran. Ich kann den Atem riechen und direkt vor mir einem Tiger ins Maul schauen. Zwei oder drei machen gerade ihr "Mittagsschläfchen".

Ingelheim Tigerschlaf

Der Größte und Älteste ist noch aus der Anfangszeit des Tigergartens übrig, erfahren wir bei der Führung. Er ist 17 und wiegt 350 Kilo. Er stammt aus dem ehemaligen Safari-Land bei Groß-Gerau.

 

SIEBEN ZENTNER!

 

Mir sind die besten Fotos bei den zwei Jüngsten gelungen. Keno und Bombay waren im Sommer Sechs geworden.

 

Mein Bruder war so begeistert, dass man ihn am Ende der tollen Führung fast rausziehen musste. Er wäre am liebsten bei den Tigern geblieben. Ingeheim-Tigerpfote

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7. September 2013 6 07 /09 /September /2013 09:54

Was für eine Woche wiedermal!  

Es gibt sooo viel zu erzählen, und ich habe heute

morgen schon fleissig geschrieben.

 Lies den Anfang bitte hier:  mein Montag, 2. September.

 

Jetzt muss ich mich aber sputen, bin mit Micha in Mainz verabredet. Er ist schon vorgefahren. Aoslo dann, nachher geht´s weiter! 

Kurze Frage noch:  makaber oder reizvoll? 

 

Einen guten Samstag 

wünsche ich allen!

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2. September 2013 1 02 /09 /September /2013 22:08

Kreta... da war ich doch auch schon einmal. Mensch, ist das urlange her! Ich höchstpersönlich auf Kreta, das war vor über 30 Jahren. Meer, Sonne, Sandstrand – ´s war schön da.

Ja, als 60jährige kann man in vielen Erinnerungen schwelgen.

 

Meine Freundin Anja und ich wohnten drei Wochen in einem Hotel direkt am Meer, zwischen der Inselhauptstadt Heraklion und Rethymnon. Die Umgebung war nichts als Strand und andere große Hotels. Zur nächsten kleinen Ortschaft sind es etwa 4 km gewesen. Die Straße dorthin führte am Hotel vorbei durch ein Sumpfgebiet.

Wahrscheinlich sieht es heutzutage ganz anders dort aus.

 

Am Tag unserer Ankunft auf Kreta faulenzten wir ausgiebig. Wir legten uns in den Sand und ließen uns bruzeln. Fast hätten wir am späten Nachmittag den üblichen Begrüßungscocktail der Reiseleitung verpasst. Von der glühenden Sonne ziemlich mitgenommen, bekamen wir dann gar nicht mit, was uns erzählt wurde. Abgelenkt waren wir auch, da wir gerade Bekanntschaft mit einem netten jungen Pärchen schlossen.

 

Der Reiseleiter, ein gut aussehender Grieche, war am nächsten Tag nochmals im Hotel und wir fassten uns ein Herz, ihn nochmals um Informationen zu bitten. Er glaubte gar nicht, dass wir am Vortag da gewesen sind – so verratzt hatten wir da ausgesehen. Heute aber war es bei ihm geschehen, er sah Anja in die Augen und war total verknallt in sie. Deswegen bot er sich an, uns privat die schöne Insel zu zeigen. Anja war geschmeichelt. Wir nahmen das Angebot an, wobei Anja stets darauf bestand, dass ich mitfahre. In einem roten Mercedes-Oldtimer wurden wir so zu Kretas Schönheiten gebracht.

 

Für mich war die Situation nur teilweise gut, zwar ein interessanter Urlaub, aber als 5. Rad am Wagen.

So habe ich mich öfters ausgeklinkt. Eines Abends waren wir wieder einmal in der Bar seines Freundes Spiros, in dem kleinen Örtchen. Anja und Niko waren voll miteinander beschäftigt. Mit dem Wirt Spiros, der mir mit Annäherungsversuchen auf die Nerven ging, hatte ich Zoff, und er wollte mir kein Taxi bestellen. Wütend machte ich mich zu Fuß auf den Heimweg.

 

Am Ortsausgang war die letzte Laterne. Dort fand ich auf dem Boden einen kleinen, silbernen Kettenanhänger. Es war der heilige Christopherus. Mit diesem Amulett in der Hand und ging ich im Mondschein auf der schmalen Straße durch den Sumpf. Es war hier keiner unterwegs. So alleine bereute ich schon meinen überstürzten Abgang. Ein Auto fuhr langsam hinter mir heran, besetzt mit 3 oder 4 jungen Männern. Sie boten mir an, mich mitzunehmen, ich lehnte ab. Unter Beschimpfungen fuhren sie schließlich weiter, aber etwa 80 Meter vor mir hielten sie an. Nun geriet ich in Panik. Es gab keine Fluchtmöglichkeit. Im Mondlicht schimmerte der feuchte Sumpf.

 

Da hörte ich von hinten ein anderes Auto kommen, guckte mich um, es war ein Taxi. Das überholte mich und beachtete nicht mein verzweifeltes Winken und Rufen. Es saß schon ein Fahrgast darin. Die Männer vor mir waren inzwischen ausgestiegen. Sie hatten das beobachtet und johlten jetzt triumphierend.

 

Vor lauter Angst betete ich. Es ging tatsächlich gut aus! Wie war ich erleichtert, als das Taxi im Rückwärtsgang zu mir zurück fuhr, und es nahm mich auf. Der Fahrer hatte die brenzlige Situation erfasst. Ich wurde sicher an meinem Hotel abgesetzt. Diesem unbekannten Taxifahrer bin ich heute noch dankbar.

 

Im Hotelzimmer merkte ich, dass ich das Amulett immer noch krampfhaft in der Faust hielt. Tagelang sah und spürte ich den Abdruck davon in meiner Hand.

Den restlichen Urlaub überließ ich Anja und Niko meistens ihrer Zweisamkeit. Das nette Pärchen vom ersten Tag hatte mittlerweile eine ganze Clique um sich, denen ich mich anschließen konnte.

 

Ich habe den Glücksbringer mit Nachhause genommen und aufbewahrt. Ich hatte ihn nach dem Umzug nach hier schon in der Hand. Er ist also noch da. Wenn ich bloß wüsste, wohin ich das Amulett gesteckt habe.

 

Die Legende des hl. Christopherus sagt, er habe in einer unangenehmen Situation das Jesus-Kind auf seinen Schultern durch tiefes Wasser getragen. Viele Künstler haben diese Szene dargestellt: link.

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2. September 2013 1 02 /09 /September /2013 01:34

Riesenüberraschung am Samstag auf dem Markt in Mainz. Zufällig sah ich einen lieben ehemaligen Arbeitskollegen. Wir haben in Frankfurt gearbeitet. Er ist kurz vor mir in die Altersteilzeit gegangen. Lachend vor Freude über die unerwartete Begegnung umarmten wir uns. Er war zu Besuch bei alten Freunden in Mainz und mit ihnen unterwegs.

 

Wie es ihm geht und was er macht, fragte ich ihn.

 

Saugut sieht er aus. Kein Wunder, denn er ist von einem dreimonatigen Urlaub auf Kreta zurück. So lange Urlaub, davon haben wir im Arbeitsleben immer geträumt. In ein paar Wochen wollen er und seine Frau für ein halbes Jahr wieder dort hin. Sie haben auf der Insel eine Wohnung fest gemietet, um jederzeit zu sein, wo sie schon viele Urlaube verbracht hatten. Auch in Deutschland haben sie ein neues Domizil, sind vor einem Vierteljahr von Wiesbaden in die Koblenzer Gegend umgezogen.

 

So geht das also, das Leben total umkrempeln.

 

Wie es sich jetzt, in Krisenzeiten und Euro-Turbulenzen, auf Kreta leben lässt, wollte ich von ihm wissen, und wie Deutsche dort behandelt werden.

Man merkt schon den Unterschied im Alltag der Kreter, sagte er. Es wird kaum mehr als notwendig gekauft. Die Menschen machen das Beste aus der Situation und helfen sich auch gegenseitig, so gut es geht. Das Leben läuft ruhig und ziemlich normal. Die Griechen haben ihre liebenswerte, ausgeglichene und fröhliche Art behalten und handeln so, als gäbe es keine Krise. Touristen werden zuvorkommend behandelt, egal aus welchem Land sie sind. Sie sollen sich fühlen, als gäbe es keine Krise.

 

Nach der kurzen Unterhaltung verabschiedeten wir uns herzlich voneinander. Er war ja schließlich in Gesellschaft.

Meine große Freude über diese Begegnung immer hält noch an.

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25. August 2013 7 25 /08 /August /2013 22:02

Der  Hundsstern Sirius

verschwand am 23. August vom Himmel.

Die Hundstage und die heisseste Jahreszeit sind vorbei.

Eigentlich war´s schon über eine Woche vorher nicht mehr heiss.

Jetzt ist der Spätsommer und schon wieder Regenzeit.

Hundstage habe ich seit einem Jahr

mehrmals wöchentlich.

Seit ich nicht mehr arbeiten gehe, arbeite ich. Bei Wind und Wetter führe ich Hunde aus. Heute ist mein einjähriges Jubiläum als Hundeausführerin. Vor einem Jahr hatten wir, mein Mann und ich, im Tierheim die Ausführerschulung.

 

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich besonders intensiv irgendwo ehrenamtlich engagiere, aber das Leben bringt einem Überraschungen, auch über sich selbst.
Ab und an geht Michael mit, meistens sonntags. Dann nehmen wir zwei Hunde.

 

Hundeausführeralltag. Von 2 meiner Lieblinge habe ich kleine, schöne Fotogeschichten (link bitte anklicken): dog-darlings-lieblingshündchen. Und hier bin

ich mit Lena unterwegs:.

081-071 4.7. Lena2

078-071 12.6. Lena (51) 

Lena ist etwa kniehoch. Ich mag sie sehr. Sie ist noch zu haben.

 . SDC10049 .

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16. August 2013 5 16 /08 /August /2013 22:03

  Ei gude, wie?

 

Wo machst ´n hie?

 
 

Isch mach´ am Sonntag mit Mischa nach Hamburg.

Kurzurlaub.

4 Tage HH, dann Nordsee oder so -mal sehen.

Unsere Katze wird gut versorgt, wie immer.

Hündchen Simba ist auch wieder fit.

Blümchen werden gegossen.

Kein Hinderungsgrund da.

Bis nächstes Wochenende, dann wieder!


Hör mal die Rodgau Monotones, HESSISCH-ROCK, "Ei gude wie"  http://www.youtube.com/watch?v=S0h3aomSnsQ

 

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