Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
20. Februar 2009 5 20 /02 /Februar /2009 23:21
 



Sexy sieht sie aus, die kleine Teufelin !!

Schwarzer, enganliegender Catsuit.

Ein goldener Blitz über ihrer Brust, bis übern Bauch.

Super Figur.

Schwarze Stiefel mit verflucht hohen Absätzen,

sündhaft tolle Beine.

Auf dem Kopf zwei kleine rote Hörner, verführerische Augen.

Am Po ein langer schwarzer Schwanz mit einer großen knallroten Quaste.

Die hatte ihre Tante extra für sie gemacht.

Sie ist ein Star auf dem Kostümball.

Endlich hat sich´s geschafft, zur Toilette zu kommen.

Schnell den Overall runter und dann... aaah.

Au-weh. Der Schwanz ist ins Klo geraten. Ganz nass ist er, igitt.

Sie wäscht ihn am Waschbecken und trocknet ihn mit

Papierhandtüchern, so gut es geht.

Jetzt wieder raus ins Getümmel.

Auf der Treppe kommt ihr der Typ entgegen, der sofort anfängt:

Hast Du einen schönen Schwanz!“,

nimmt ihn und streift damit über sein Gesicht.

Lass das!“

Warum denn?“, sagt er und küsst die Quaste.

Hör auf damit, ich will das nicht!“

Sie bringt´s nicht fertig ihm zu sagen, wo das Ding gerade war.

So einen schönen Schwanz hab ich noch nie gesehen“,

grinst er anzüglich,

fährt sich mit dem Ding mehrmals durchs Gesicht
und küsst ihn innig...




Diesen Post teilen
Repost0
11. Februar 2009 3 11 /02 /Februar /2009 02:58

Gestern Morgen bei Dunkelheit mit meiner Schnupfennase an einer Ampel in Frankfurt einen Verkehrsstau verursacht. Ich Fußgänger wartete auf "grün". ALLE Autos auch!
Ein kleines Schulkind rief begeistert seinen Freunden zu: "Guckt mal, Rudi Rentier macht bei uns in Deutschland Urlaub!"

http://partyonpurposeshop.com/wp-content/uploads/2012/11/20001.jpg

Quelle des Bilds: http://partyonpurposeshop.com/wp-content/uploads/2012/11/20001.jpg

Diesen Post teilen
Repost0
10. Februar 2009 2 10 /02 /Februar /2009 00:28

Jetzt hat´s mich erwischt. Die ganze Zeit war ich immun, obwohl rund um mich alle herum hingen.

Am Samstag fing es an. Alle Knochen taten mir weh. Sagt jetzt nicht, dass Knochen nicht schmerzen, ja, meinetwegen sind´s Glieder-Autsch. Also, erstmal Aspirin eingeworfen. Micha hat meinen Rücken massiert und mit Bronchoforton eingecremt. Nachts ist er vor meinem Gesäge ins Gästezimmer geflohen. 

Um halb Fünf morgens war ich wach: Höllendurst. Sogar die Katzen schliefen noch, das sind sonst die Ersten. 
Ich hab mir ein Erkältungsbad eingelassen. Ach jaaa, wie schön. Dann wieder ins Bett gekrochen und bis Neun gepennt.
Gut, die Schmerzen waren weg, ich aber voll schlapp.
Nachmittags ging der Wasserhahn an, das heißt die Nase fing an zu laufen und hört nicht mehr auf. Eine Stimme hab ich! Wie ein Bär.

Nun hatte ich mir geschworen, bei der nächsten Erkältung nicht arbeiten zu gehen.
Ausgerechnet jetzt trifft es mich!
Ich vertrete schon eine Kollegin, die im Krankenhaus ist.
Ein neues Projekt ist angelaufen und ich kümmere mich drum.
Und vor allem ist heute ein Seminar, an dem ich unbedingt teilnehmen will.
Was mach ich also?

"Bazillenmutterschiff Xam mit 1. Klasse-Viren" schleppt sich nach Frankfurt.
Unbelehrbar.
Und die kleinen Dreckstierchen (Bazillen und Viren) freuen sich über rasche Vermehrung: S-Bahn, Arbeit, Seminarteilnehmer, meine Familie, meine Katzen (äh, werden die eigentlich krank?)...
Entweder Morgen ist es besser, oder ich hau mich dann ins Bett und geh nicht raus.
***
Quelle des 
http://morgenstern-schnupfen.beepworld.de/files/schnupfen.jpg Bildes:

http://morgenstern-schnupfen.beepworld.de/files/schnupfen.jpg

Diesen Post teilen
Repost0
8. Februar 2009 7 08 /02 /Februar /2009 03:59

 

Ich wiege 79 Kilo.
Also, es hat sich nichts weiter bewegt.
Ich auch nicht, was Sport angeht.
Allerdings bleibe ich hart, wenn es um´s Treppensteigen geht.

Immerhin kneifen die Klamotten schon nicht mehr. Seit Weihnachten sind 6 Kilo runter.
Ich halte durch.

 

Diesen Post teilen
Repost0
3. Februar 2009 2 03 /02 /Februar /2009 05:15


Anfang Januar hatten wir einige knackig-kalte Tage, bei denen die Sonne schien. An so einem Tag machte Micha in der Mittagspause einen Sparziergang. Auf dem Rückweg ging er zur Bank.

Der Schalterbeamte hat ihn im letzten Moment erkannt, bevor er den Alarm auslöste. Sein Finger war schon am Knopf!


Michael in schwarzen Jeans und Boots, schwarze Lederjacke, schwarze Lederhandschuhe, den schwarzen Schal ins Gesicht gezogen, dunkle Sonnenbrille und schwarze Mütze an.


Was glaubt Ihr, was der Bankbeamte dachte?

                                                                                                                                 LSexy Zwiebellook

Diesen Post teilen
Repost0
27. Januar 2009 2 27 /01 /Januar /2009 05:00

Sexy Zwiebellook


Besonders Morgens ist es noch richtig kalt. Meine 23-jährige Arbeitskollegin Simona hatte gestern Lust, mal wieder einen Rock anziehen, statt immer nur Hosen. Weil sie mit der Bahn zur Arbeit kommt, und es kurz nach 6 Uhr Morgens noch knackig kalt ist, trug sie über ihrer Strumpfhose eine Ski-Unterhose. Im Büro standen ein paar schicke Pumps bereit, die sie gegen die warmen Stiefel eintauschen konnte.


Gerade hatte sie die Stiefel aus und bückte sich mit hochgezogenem Rock, um aus der langen Unterhose zu steigen, da ging die Bürotür auf. Der Chef erblickte als erstes ihren hochgereckten Po.


Simona erschrak, weil er laut lachte. Sie wäre am liebsten im Boden versunken vor Peinlichkeit. Er fragte, ob sie das öfters macht, dann würde er gerne jeden Tag so früh kommen.

Kalenderblatt 8.-11.1.09: aktuelle Modetrends

Diesen Post teilen
Repost0
25. Januar 2009 7 25 /01 /Januar /2009 05:52
 

      Die goldisch Meenzer Fassenacht 

Sie hatte einen knallroten Hut auf und einen knallroten Schal an, einen grauen Mantel und ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Jeder, der ihr begegnete, lächelte zurück und gleich den nächsten an, der ihm begegnete. Ich kenne sie nicht. Aber gestern beim Einkaufen in Mainz bin ich ihr mindestens fünf Mal über den Weg gelaufen. Diese Frau merkte gar nicht, wieviel gute Laune sie verbreitete. Schöne Begegnung.


Beim Friseur gestern blätterte ich eine Frauenzeitschrift durch und las eine Kolumne. Nie mehr ungeschminkt oder schlecht gekleidet auf die Straße gehen, denn garantiert begegnet einem genau dann jemand, bei dem das besonders peinlich ist.


Das ist wahr! Ich erinnere mich.


Damals war Sommer. Der Zug war brechend voll, und es war heiß wie in einer Sauna. Ich hatte den ungünstigen Sitzplatz voll in der Sonne. Mir lief der Schweiß und ich konnte nur blinzeln, weil ich geblendet war. Erbärmlich. So schlimm, dass der Mann mir gegenüber Mitleid bekam und mir anbot, die Plätze zu tauschen. Dankend nahm ich an. Und dann sah ich ihn! ... Wow, was für ein Kerl, was für ein Mann! (Und wie ich aussah,igitt.)


In der Hoffnung, ihn wieder zu treffen, fuhr ich nun tagelang um die gleiche Uhrzeit heim. Natürlich gab ich mir besondere Mühe, gut auszusehen. Umsonst. Erst, als es mir einmal kotzübel war, und ich aussah wie ausgespukt, traf ich ihn wieder in der Bahn. Er sprach mich gleich an.

Das Spielchen wiederholte sich mehrmals, wochenlang, wenn nicht sogar monatelang – immer wenn ich besonders dämlich aussah.


An diesem Tage hatte ich wie verrückt geschafft. Den spontanen Entschluss, meine kleine Wohnung zu renovieren, hatte ich sofort und ganz allein in die Tat umgesetzt. Mein knurrender Magen war nun der Grund, dass ich die gröbsten Farbflecken aus meinem Gesicht und den Händen wusch, mir was überzog und in den Metzgerimbiss um die Ecke ging.


Was denkste wohl, wem ich dort begegnete. Peinlich! Schon wieder, wo ich so bekloppt aussah!


Diesmal lief´s anders. Als ich ihm erzählte, dass ich gerade dabei bin, meine Wände streiche, sagte er sofort, dass er mir hilft. Er ließ sich nicht davon abbringen, gleich mitzukommen.

Und endlich kamen wir uns näher. Ganz nah.


Einen Tag später waren wir verabredet. Diesmal galt es: Ich hab mich toll aufgebrezelt. Er hat mich fast nicht wiedererkannt.


Das fiel mir gestern alles beim Friseur ein, als ich in der Zeitschrift blätterte. Und dann wurde ich auf das Gespräch aufmerksam, das die Kundin neben mir mit ihrer Haarkünstlerin führte. Ich zitiere die Erzählung der jungen Frau, so gut es geht:

Ich bin noch ganz verdattert, was mir vorhin passiert ist. Da geh ich ungeschminkt mit meinem Bappkopp (Übersetzung für Ortsfremde: fettige, ungepflegte Haare) durch die Augustinergass´. Grad hab´ ich nach Langem mal wieder an meinen Ex gedacht. Das waren schon drei Tage nicht mehr, was bei mir viel heißt. Ich kann bloß froh sein, dass aus uns nichts geworden ist, dachte ich. Wir haben überhaupt nicht zusammen gepasst. Noch nicht mal die Sternzeichen. Er ist Jungfrau, und ich bin Widder.

So gedankenverloren hab´ich gar nicht auf die Leute geachtet. Ich wäre bestimmt an ihm vorbei gelatscht, ohne ihn zu sehen, wenn ich nicht plötzlich das Gefühl gehabt hätte, angestarrt zu werden.

Er kam mir grade entgegen! Unsere Blicke trafen sich, und er guckte weg. Mir war, als ob ich in einem Film wäre und dabei zusehe. Ich hab auch keinen Ton rausgebracht. ´Der hat ja ganz schön viel Falten gekriegt´, dachte ich, und ´Der sieht trotzdem saustark aus. Und die Haare hat er auch wieder länger. Genau so wie damals, als wir uns kennen gelernt haben.´ Ihn einfach so in Mainz zu treffen, damit hätte ich niemals gerechnet. Er wohnt ja in Worms.

Wir gingen aneinander vorbei, als ob wir uns nicht kennen. Er wollte mich nicht ansehen. 

Dann fiel mir ein, wie ich aussehe. Ich habe mich richtig geschämt und kam mir klein, dick und hässlich vor. Katastrophal. So hab´ich mir unser Wiedersehen nicht vorgestellt.“

Wie seltsam, dachte ich, dass sie über genau das Thema spricht, das mich gerade beschäftigt hat. Wie sehr doch die Meinung über sich selbst vom solchen Äußerlichkeiten abhängt! Warum der Mann wohl weg geguckt hat? Mit Sicherheit nicht, weil sie so aussah, meine ich. Aber ich konnte gut verstehen, warum sie sich so beschissen fühlte.


Beschwingt, weil die neue Frisur klasse ist, verließ ich den Laden und begegnete zufällig dem Mann, der mir damals beim Renovieren geholfen hatte.

Der kennt mich nun schon viele Jahre, in allen Lebenslagen. Es ist Micha, mein Mann.


Gemeinsam bummelten wir durch Mainz. Der lächelnden Frau mit dem roten Hut begegneten wir auch wieder.

Strahlender Sonnenschein. Gute Laune. Am Schillerplatz spielte eine Guggemusiker-Fassenachtsgarde flotte Musik, ein paar junge Leute tanzten dazu. Richtig schön war´s.

 

Diesen Post teilen
Repost0
11. Januar 2009 7 11 /01 /Januar /2009 19:14

Geh Du mal durch den Frankfurter Hauptbahnhof, wenn Du abnehmen willst!

Das ist die reinste Tortur, ein Imbissbude nach der anderen: belegte Brötchen, Brezeln, Schokolade, Fisch, Knabbergebäck, Fleisch, Früchte, frischgepresste Säfte, Wraps, Rolls, Wein, und natürlich auch MacDonalds...

Jesses, mein Weg nimmt kein Ende, denn ich muss wirklich durch den ganzen Bahnhof, weil mein Zug am anderen Ende rein- und rausfährt.

Tapfer war ich vorige Woche und habe mir immer gesagt: „Ich weiß, wie das schmeckt. Das brauche ich nicht.“ Bei der Arbeit habe ich dann gleich mein Frühstück verdrückt. Schwerer ist es nach Arbeitsschluss. Dann stelle ich mir vor, welche tollen Klamotten ich im Sommer tragen werde – und so halte ich durch.

Heute zeigte meine Waage 79 kg. Schon ein Erfolg! 6 Kilo sind runter.

Schade, dass sich niemand gemeldet hat, der bei meiner Community mitmacht „Neujahrsvorsätze 2009 durchhalten“. Ob sich noch jemand findet?

Ich hab´ einen recht interessanten Link zum Thema:
http://www.abnehmen-und-ernaehrung.de/allgemein/blog-requendel/neujahrsvorsaetze-umsetzen-einige-tipps.html

Diesen Post teilen
Repost0
9. Januar 2009 5 09 /01 /Januar /2009 23:13
Schusselgeschichte No. 2 - Ende

Am 2. Januar gingen wir zu einem Markt in Montego Bay. Da kriegt man alles, angefangen
von lebenden Hühnern, Obst, Zigaretten und Zigarren, bis zu Klamotten. Zu Beginn unseres Urlaubs hatte ich einen Marktstand mit schönen Stoffbeuteln entdeckt. So einen wollte ich
als Ersatz für meine verschwundene Handtasche.


Micha wartete derweil in der Sonne in einem Cafe, wo er die vielen Spatzen mit Resten
unserer Frühstücksbrötchen fütterte. Die sind richtig kess, manche kommen einem sogar
auf die Hand. Es gibt zwei Sorten, die hellbraun-ockerfarbigen und die fast bunten in
braun-grau-blau-Tönen.


Leider fand ich den Stand mit den schönen Taschen nicht mehr und sonst auch nichts, was
mir gefiel. Also überlegte ich, Stoff zu kaufen und selbst was zu nähen, während ich im
Liegestuhl die Sonne genieße. Trotz aller Schusseligkeit habe ich, vielleicht zum Ausgleich,
ein paar gute handwerkliche Eigenschaften, Geschick und Ideen. Mir fiel die leuchtend
weinrote Seidenhose ein, die ich dabei hatte. In einem Urlaub gekauft, aber nie getragen.
Ob ich die jemals anziehen würde? Aus diesem dünnen Stoff kann man doch was machen.

Also, Nähzeug gekauft und im Hotelzimmer gleich ans Werk: die Hosenbeine nach innen
ziehen, den Po-Einstieg unten zunähen, so war die Tasche mit Henkel schon zu erkennen. Im Supermarkt auf dem Weg hatte ich eine Großpackung schwarze Haargummis gekauft, womit
ich den Henkel in die richtige Form brachte und gleichzeitig verzierte. Michael staunte und
fand das neue Stück super. Nun fehlte noch ein Verschluss. Den fand ich am nächsten Tag,
einen großen Holzknopf. Fertig. Ich bin stolz auf mich.


Und jetzt kommt´s!
Micha´s Klamotten hingen alle über einer Stuhllehne. (Nicht alle natürlich, im Schrank war
auch noch was.) Eben nahm er seine Hose und ein Hemd weg.

„Aah!“

„Was ist?“

„Guck mal da, Xammi!“

Da hing diese vermaledeite, vermisste Tasche an der Stuhllehne unter dem Kleiderberg!

Sie ist da. Ich bin froh. Und wie froh bin ich erst, dass ich den Mann an der Rezeption noch
nicht wieder gesehen habe. Den hätte ich wahrscheinlich völlig zu Unrecht giftig angekeift. 

Na so was, das ist wie noch Mal Weihnachten.

Und ich habe zusätzlich eine selbst-kreierte Tasche.

Meine Schusseligkeit - was hat die damit zu tun? Wer hatte wohl die Klamotten über die Stuhllehne gehängt?

I-c-h.


.....
๑۩۞ .........  ۞۩๑ஐ ۞ஐ 

Diesen Post teilen
Repost0
8. Januar 2009 4 08 /01 /Januar /2009 23:16

Was war ich wohl in einem früheren Leben, dass ich in diesem Leben mit so viel
Schusseligkeit bestraft bin?

Als Kind war ich der Familienschreck. Die, die immer alles kaputt macht, bei der Milch-
flaschen platzten, die Geschirr zerdeppert, Kleidung zerreißt, alles runter schmeißt.
Unbeabsichtigt natürlich. Nicht mal meine Zwillingsschwester war so dappisch wie ich.


Damals, vor über 50 Jahren, war die Kindererziehung noch strenger. Wir mussten brav
und still bei Tisch sitzen, durften nicht mit vollem Mund sprechen und ein Kind durfte
keinem Erwachsenen ins Wort fallen. Echt ätzend. - Andererseits, insgeheim fände ich es
manchmal heute auch besser, wenn Kindern etwas mehr Benimm lernen. Vor allem, wenn so
ein „liebes“ Kiddy rumnervt und nölt und die Eltern so tun, als ginge sie das nichts an.


Ich war ein stilles, introvertiertes Kind, das gerne malte und spielte. Aber still bei Tisch
zu sitzen, war eine Qual und langweilig ohne Ende. So kam es bei einer großen Feier in
einem noblen Hotel zu einer familiären Katastrophe. Die langen Tafeln waren vornehm mit
weißen Tüchern gedeckt, die bis zum Boden reichten. Porzellan und Gläser standen bereit,
als alle Gäste Platz nahmen. Die ganze Sippe meiner Mutter war angereist.


Kaum saß ich, gefiel mir der Platz nicht. Ich wollte lieber zu NaOnna, die an einen anderen
Tisch platziert war. Also Xam – das bin ich, damals vier Jahre alt – kletterte von ihrem Stuhl
und stand prompt auf der zu langen Tischdecke. Blöder Weise war das genau da, wo zwei
Tische zusammen gestellt waren. Statt meine Füße aus dem Tuch raus zu bekommen, ver-
hedderte ich mich immer mehr in den beiden Tafeltüchern. Ärgerlich drehte ich mich um die
eigene Achse und verzog dabei die Tücher, so dass das erste Geschirr umfiel. Mit einem
Ruck drehte ich mich zurück. Das war falsch. Ich riss beide Tücher von den Tischen her-
unter. Porzellan und Gläser schepperten auf den Fußboden. Jede Menge Scherben.

Die Feier war geplatzt, bevor sie angefangen hatte.

Wir verließen das Hotel mit Schimpf und Schande.
Paps, Opa und ein Onkel teilten sich die teure Rechnung.
Meine Großeltern haben mir das noch jahrelang vorgehalten. Für mich war aber das
Schlimmste, nie mehr bekam ich von dem leckeren Eis, das in diesem Hotel gemacht wurde.
Ich hatte wirklich liebe Großeltern, aber da ließen sie nicht mit sich reden.


Warum ich das erzähle?

Ja, da war doch die Sache mit der Tasche, die an Silvester verschwunden ist...


۞۩๑ஐ ۞ஐ .....

Diesen Post teilen
Repost0

Über Diesen Blog

  • : Blog von Xamantao
  • : Mein Kalender soll für alle Fälle gut sein, Ferien-Feiertage-andere Länder-wichtige Geburtstage und Ereignisse, interessante Web-Links - gute Sprüche - viele Fotos und Bilder, Geschichten über meine Katzen, meine Menschen, meine Sachen. Tolle Reisen. Aktuelles, Musik und Humor.
  • Kontakt

So Bin Ich...

  • Xamantao
  • Wer ich bin? Nicht männlich, nicht ledig, nicht mehr jung und noch nicht alt. * Charakter: Katze * Sternzeichen: westlich Widder - chinesisch: Schlange *
  • Wer ich bin? Nicht männlich, nicht ledig, nicht mehr jung und noch nicht alt. * Charakter: Katze * Sternzeichen: westlich Widder - chinesisch: Schlange *

SPOTLIGHT mein Zweitblog

neue Fotos, Sprüche, Humor, Musik + mehr

in meinem Zweitblog /link:

SPOTLIGHT

Du Suchst? - Du Findest:

Top Blogs

Top Blogs und

net(t Ge)webtes:

 

.......ICH...... mein Zweit-Blog

Xamantaos Spotlight - http://spotlight.over-blog.de/ 

  sehenswert und ganz anders.

  neue Fotos, Veranstaltungstipps, vieles mehr.

 Mein Hauptblog (dieser hier) heisst:  

 " http://kalender-fur-alle-falle.over-blog.de " 

 In Suchmaschinen eingeben:

  "  Xamantao " 

Archiv

Besucher

zählt Besucher seit dem 23.9.2009: free counters 
           

Tikki + Tikki

So was Feines hat nicht jeder! Von Joachim
bekam ich diesen Schutzgeist
gewidmet. Das ist er,
mein BLOG-TIKKI
 
und dazu gesellen sich
mein Haus- und Hof-TIKKI
und der Freundschafts-AWARD


von  Steffi und von Schneckchen

und von jacey und roman

Urheberrecht / Haftung

Mein Text ist mein Text, das Urheberrecht ist meins! 

Meine Fotos darfst Du benutzen, ABER nur indem Du sie mit meinem Blog verlinkst bzw. deutlich auf mich als Urheber hinweist.  Das gilt für jede irgendwie geartete Veröffentlichung - ob im Internet oder sonstwo!

Für kommerzielle Nutzung von Texten oder Fotos ist in jedem Fall meine vorherige schriftliche Zustimmung erforderlich!

Dies gilt auch für die Nutzung der Artikel meines Co-Autors Pitti. 

Für den Inhalt anderer Webseiten und Blogs bin ich nicht verantwortlich und schließe jegliche Ansprüche und Haftung aus.

 

Weiteres, rechtliches steht im Impressum.