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6. Oktober 2012 6 06 /10 /Oktober /2012 01:32

Rügen1

Wer will ins Paradies? Wo lag das überhaupt?


Neueste Erkenntnisse bezeugen, dass das Paradies in Sachsen lag. Den Beweis hat uns Joachim aus Lychen im Bundesland Brandenburg geliefert. Er schrieb mir am 29.9.2012 zu dem Artikel (link:)  "Im Garten Eden der Adamsapfel ":

 

Liebe Xammi!  

Du wusstest noch nicht, dass Adam und Eva ihr Paradies in Sachsen hatten.

Nach dem Rausschmiss aus dem Pardies wanderten sie in Richtung Norden und kamen in unsere liebliche Gegend, wo sie sich niederließen. Hier fand Eva wieder einen Apfel und zeigt ihn Adam. Der rief ganz entsetzt: "Lass'n lichen, lass'n lichen!" - Und so bekam Lychen seinen Namen.

Liebe Grüße, Joachim

Kommentarnr1 gepostet von Joachim   am 29.09.2012 um 18h20

 

Ich war bei Joachim in Lychen zu Besuch. Das hat mir gefallen!

 

Bisher wurde vermutet, zwischen Euphrat und Tigris habe der Garten Eden, das Paradies, gelegen. Das ist im heutigen Irak. - Eh, Leute, wollt Ihr etwa dahin??? Ist da nicht eher die Hölle?

Nee danke!

Ich bin sowieso derselben Meinung wie die Toten Hosen. Guck mal das Musikvideo: 

Den SONGTEXT find ich gut. Hab ihn hier reinkopiert:
Wer kann schon sagen, was mit uns geschieht? Vielleicht stimmt es ja doch, dass das Leben eine Prüfung ist, in der wir uns bewähren sollen. Nur wer sie mit Eins besteht, darf in den Himmel kommen. Für den ganzen dreckigen Rest bleibt die Hölle der Wiedergeburt. Als Tourist auf Ibiza, als Verkehrspolizist, als ein Clown in einer Zirkusshow, den keiner sehen will. Um diesem Schicksal zu entfliehen, sollen wir uns redlich bemühen, jeden Tag mit 'nem Gebet beginnen an Stelle von Aspirin. Nur wer immer gleich zum Beichtstuhl rennt, als wär es ein Wettlauf, und dort alle seine Sünden nennt, der handelt einen Freispruch aus.

Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist. Ich stelle keinen Antrag auf Asyl, meinetwegen bleib ich hier.

Wer Messer und Gabel richtig halten kann und beim Essen grade sitzt, wer immer JA und DANKE sagt, dessen Chancen stehen nicht schlecht. Wer sich brav in jede Reihe stellt mit geputzten Schuhen, wer sein Schicksal mit Demut trägt, dem winkt die Erlösung zu. Wir sollen zuhören und aufpassen, tun, was man uns sagt, unterordnen und nachmachen vom ersten bis zum letzten Tag. Immer schön nach den Regeln spielen, wie sie befohlen sind, wie sie im Buch des Lebens stehn, in Ewigkeit Amen.

Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist, wer weiß, ob es uns dort besser geht - hinter dieser Tür. Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist, und bevor ich auf den Knien fleh, bleib ich meinetwegen hier. Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist, wenn ich nicht rein darf, wie ich bin, bleib ich draußen vor der Tür. Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist. Ich stelle keinen Antrag auf Asyl, meinetwegen bleib ich hier.

 

 -- Die Toten Hosen -- einer ihrer besten Songs.

link: http://www.youtube.com/watch?v=u0eJwR16xhc

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4. Oktober 2012 4 04 /10 /Oktober /2012 04:47

 

Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!   ... und die Stimme in dem Albtraum sagte    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!    Fürchtet Euch nicht!

neueEule (10)

Fürchtet Euch nicht!

 

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29. September 2012 6 29 /09 /September /2012 01:04

Die Schweizer mögen mir bitte sehr die "leichte" Verunglimpfung verzeihen. Die Neubrandenburger bitte auch. Aber diese Geschichte muss jetzt endlich einmal erzählt werden.

 

Das Leben von Wilhelm Tell lag bisher im Dunkeln. Ich beleuchte es jetzt.

 

Es begann in Norddeutschland, etwa 80 Kilometer von Berlin entfernt.

Schon als Kind schoss Wilhelm mit seiner Armbrust auf alles, was da kreuschte und fleuchte. Zum 16. Geburtstag schenkte er sich selbst 17 Jagderfolge: 2 Spatzen, 3 Tassen von Sonntagsgeschirr, das rechte Glas der Ray Ban-Sonnenbrille seines Großvaters, Omas Korsett, 2 Glühbirnen, 1 Birne von der Sorte "Abate", 6 Äpfel und eine Woche Hausarrest. Die hohe Quote bei den Äpfeln ermutigte ihn, an diesem Obst weiter zu üben.

 

Wie Willi Tell seinen Kopfschuss bekam  Willi Tell 001

Für die edle Apfelwurmfamilie, die ebenfalls Tell hieß und wo die männlichen Erstgeborenen traditionsgemäß Willi und alle weiblichen Würmer Wilma genannt wurden, waren Wilhelms Treffer tragisch, oftmals sogar tödlich. Ich hab das mal aufgemalt, wie denen die Pfeile um die Köpfe sausten. Der Willi Tell junior aus Frankfurt am Main, auf dem Bild hier drunter, Willi Tell 002 

wurde am Kopf getroffen. Er hatte es überlebt, aber seitdem einen Appler-Schuss. 

 

Ein Jahr später war die Apfelernte in ganz Neubrandenburg durch Hagelschlag am A..., na Du weisst schon wo. Die verzweifelten "Vereinigten Apfelkolchosen Neubrandenburgs" kamen zusammen. Der hohe Rat beschloss eine harte Strafmaßnahme gegen den Schuldigen, den Armbrustschützen Wilhelm Tell. So musste die ganze Familie Tell ihre Habseligkeiten einpacken und wurde außer Landes verwiesen. Wilhelms Ruf eilte ihnen bis ins Alpenland voraus. Überall wurden sie verjagt. Erst am Vierwaldstättersee in der Nähe von Luzern kamen sie zur Ruhe.  Die Schweizer sahen das nicht so eng, eher neutral, und dachten: "Einen guten Schützen kann man allemal brauchen. "


Auch in seinen Schweizer Jahren schoss Wilhelm Tell am liebsten auf Äpfel, ohne Rücksicht auf Verluste. Von dem Geschehen in der Schweiz hat der große Kabarettist Heinz Ehrhardt gehört, und den Apfelschuss in bewegenden Worten geschildert: 

link: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=uFVLoLnelww

 

Das war klug von denen, denn wer sonst, als der Scharfschütze Wilhelm Tell, hätte 15 Jahre später als freiheitsliebender Mann und Vater von 14 Kindern dort Nationalheld werden sollen?

 

Der Schweizer Teil von Wilhelm Tells Geschichte ist sehr bekannt - ein Klassiker sozusagen. Das brauche ich also nicht zu erzählen. Niemand anders als der große Dichter Friedrich Schiller hat Wilhelm Tells ruhmreiche Heldentat, einen Apfel aus so ungefähr ca. 94,735 Metern Entfernung vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schießen, in Prosa für die Nachwelt aufgeschrieben.

 

Dies ist die zweite

von meinen vier Apfelgeschichten.

4 Äpfel 2

Sie handeln von Äpfeln - Religion, Historie, Mythen und Märchen.

Sie handeln von Gott und der Welt, von Heldentum, Schönheit, von Habgier, Neid und versuchtem Mord.

Die dritte und vierte Story folgen noch. Die erste Story kannst Du hier lesen:  

adams-apfel-im-garten-eden


(Hey, liebe Schweizer und Neubrandenburger: Darf ich mich noch in Eure Länder wagen?)

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18. September 2012 2 18 /09 /September /2012 01:51

Psst, leise – die anderen schlafen noch.

Es ist ja erst kurz vor Vier.

Wollen wir mal gucken, was Marianne macht?

sommer (33)

Sie schwebt noch in der Luft. Bald wird sie landen, in Auckland auf der Nordinsel Neuseelands.

 

Derweil in Orewa, etwa 35 km nördlich von Auckland:

Eléna schimpft, denn ihre beiden 15jährigen, Charlotte und Charlyn-Mae, sind gerade erst vom Strand zurück gekommen.  Morgen steht eine Mathearbeit an. Eléna hätte es lieber gesehen, wenn die Zwei mehr geübt hätten. "Mama, das schaffen wir locker, mit Links", tönt Charly, während sie ihre schwarzen Locken bürstet. "Jetzt ist sowieso keine Zeit mehr", faucht Eléna. Es ist schon 15 Uhr, sie müssen endlich los! 

Vor der Haustür hupt ungeduldig Arthur. Die drei gehen raus, Eléna schließt die Tür ab, und sie steigen zu Arthur ins Auto, der sofort startet. Gutgelaunt pfeift Arthur den Song: "Dont worry, be happy." Nach kurzem steckt er alle mit seiner guten Laune an, sie singen und pfeifen mit. Alle sind in erwartungsvoller, freudiger Stimmung unterwegs zum Flughafen. Sie holen die Mutter, Schwiegermutter, Oma ab, die aus Deutschland anreist. 

http://www.youtube.com/watch?v=3o0ExGXfs2o

 

Eigentlich bin ich dran schuld. Und Michael.

Damals, vor 18 Jahren, hatten wir mit unserer Schwärmerei Eléna nach Neuseeland gelockt. Bevor Eléna ihren geliebten Arthur kennenlernte, ist er mir begegnet. Es begann sehr unangenehm, für mich war es brandgefährlich.

Eine spannende Geschichte! Du kannst sie gleich in meinem Spotlight-Blog lesen (da soll ja auch mal wieder was rein, der verwaist sonst noch), Link: Der Maori 

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16. September 2012 7 16 /09 /September /2012 03:28

Ich habe mich 10 Jahre jünger gemacht als ich bin. Was´n Glück, dass meine Zwillingsschwester aufgepasst hat. Sie hat die Geschichte aus unserer Schulzeit gestern gelesen und gelacht: "An die Sache mit dem O kann ich mich nicht erinnern. Aber typisch für Dich, wenn Du was im Kopf hast, kann man es Dir kaum ausreden. Ich bin ja genau so, unser Leid."

Sie machte mich auf einen dummen Fehler aufmerksam: "Du hast nicht 42 Jahre gesessen, sondern 52, gearbeitet hast Du 42 Jahre."

  Ich: "Oh, was ein blöder Fehler! Da habe ich ungewollt 10 Jahre unterschlagen. Mensch sind wir alt! Aber noch 10 Jahre arbeiten oder noch länger, das möchte ich nicht. Lieber möchte ich nicht jünger sein, und da ist ja auch der Rentenanspruch." "Die Rente ist absolut sicher", grinste meine andere Eierhälfte.    Ich habe mich bei Nanna bedankt und heute morgen die Zahlen in dem Artikel Das Ende meines alten Lebens    korrigiert. Sie schläft noch. Sie hat einen langen Flug vor sich, ab Frankfurt über Hongkong - nach Aoatearoa. Nusiland. New Zealand. Neuseeland. Dort ist jetzt Frühling und es ist wunderschön... mein Neid fliegt mit!!!

 

Nun wünsche ich all meinen Lesern,

und unseren Lieben

einen schönen Sonntag!

Die Xammi

  

  gifs: http://www.bunte-gifs.de/startseite.html

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15. September 2012 6 15 /09 /September /2012 04:52

 

Jetzt möchte ich endlich von meiner Entlassung berichten. 52 Jahre habe ich abgesessen. Ohne Gnade.

 

Die 3 Jahre Kindergarten rechne ich nicht mit. Seltsam, ich erinnere mich noch heute an Opas Worte vor meinem ersten Kindergartentag: „Xammi, jetzt beginnt der Ernst des Lebens“. Dies war spielen, singen, lachen, aber auch viele Quereleien, wie sie unter Kindern üblich sind.

 

Wir wohnten in einem Kaff in den Pampas, sozusagen. Es gab nicht so viele Kinder in meinem Alter, darum wurden zwei Jahrgänge zusammen eingeschult. Bevor ich in die Schule kam, hatte ich deshalb ein Jahr Gnadenfrist. Vor meinem ersten Schultag war ich gerade Sieben geworden. Opas Worte begleiteten mich von Anfang an: „Xammi, jetzt beginnt der Ernst des Lebens“.

Es war April 1960. Das waren Zeiten! -Wir kannten kein Handy, hatten kein Telefon, keinen Fernseher, kein Auto – nicht einmal eine Waschmaschine!



Opas weise Worte: „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ begleiteten mich immer.

 

Ich kam in eine Zwergschule. Das hieß so, nicht weil ich so klein war, sondern weil die Klasse so klein war. Wir paar Kinder hatten zusammen mit 3 Schuljahren Unterricht. Ich bewundere immer noch die Leistung unserer Lehrerin. Drei Klassen mussten beschäftigt werden und ruhig sein, eine wurde mündlich unterrichtet. Die Kleinen lernten lesen und schreiben, indem sie erst einmal etwas malen durften. Ich liebe Malen heute noch und machte mich immer mit Feuereifer an die Aufgaben.

 

Interessant fand ich aber den Unterricht der Älteren und sammelte Rüffel ein, weil ich da verbotener Weise zuhörte. Endgültig fiel ich bei der Lehrerin beim Buchstaben „O“ in Ungnade. Wir Erstklässler hatten die Aufgabe bekommen, ein Ei zu malen. Ich malte gleich mehrere schöne, bunte Ostereier. Frau Schröder lobte alle Kinder, dann ging sie an die Tafel und erklärte: „So, jetzt male ich auch ein Ei“ - sie malte ein Oval - „...und mache die Spitze ein wenig runder. So wird aus dem Ei etwas Anderes, ich bekomme ein O. Lest jetzt laut, was an der Tafel steht.“

Alle Kinder sagten „Oooo“, ich sagte „Ei“.

 

Xammi, das ist ein O.“ Alle wiederholten „Oooo.“ Ich: „Ei“. - Ja, an dem Tag war ich ganz besonders begriffsstutzig. Ich konnte mich nicht vom „Ei“ trennen. Der Schultag endete für mich mit „Ei“ und Tränen. Erst daheim gelang es Mama, den richtigen Tatbestand des "O" in meinen Kopf rein zu kriegen.

 

Ich hatte Glück, im 2. Schuljahr zogen wir um, und ich kam in eine ganz normale, überfüllte Schulklasse. Bevor ich in eine höhere Schule wechselte, gab Opa mir die weisen Worte mit:„Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“.

sommer (38)

 

Nun will ich ja nicht meinen Lebenslauf beschreiben. Kurzum, nach 10 Schuljahren bekam ich eine Lehrstelle, wie das damals hieß, einen Ausbildungsplatz. Opa sagte dazu: „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.“ Spätestens ab dann hatte er Recht und brauchte das nie mehr zu wiederholen.

42 Jahre Arbeitsfron sind der Ernst des Lebens.


Die letzten Wochen vor meiner Entlassung waren noch sehr arbeitsreich. Es war aber auch schön, wie viele nette Kolleginnen und Kollegen sich von mir verabschiedeten.

 

Mit einer kleinen Träne im Auge, aber voller riesiger Freude, trat ich am 26 Juli den letzten „echten“ Urlaub meines Lebens an. Am 31. Juli 2012 bin ich offiziell in die Altersteilzeit-Ruhephase entlassen worden.

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11. September 2012 2 11 /09 /September /2012 03:23

Hallöchen ! sommer (15)

 

Ja, dieses Jahr habt Ihr alle nicht viel vom "Sommerloch" mitbekommen.

Stimmt´s?

Kein Wunder, es war ja auch nicht da! Sportler, Politiker und alle möglichen Leute haben sich Mühe gegeben, es nicht aufkommen zu lassen, und keine Mühen und Skandale gescheut. Dabei hätten sie sich gar nicht so abmühen müssen. Es hat sich nämlich verdrückt dieses Jahr, ganz privat und (leider) immer noch:

 

DAS SOMMERLOCH 2012

Daumen-runter.jpg IST BEI MIR !

 

Fast sofort, seid ich nicht mehr arbeiten gehe, hat das seltsame Phänomen angefangen, von dem alle Rentner erzählen. Dabei bin ich gar keine Rentnerin, nur in meiner Altersteilzeit-Ruhephase seit August. Aber mittendrin im Thema "Rentner haben nie Zeit". Es ist mir unerklärlich.

Aber ich habe schon wieder keine Zeit, echt nicht.

 

Heute morgen wichtiger Termin beim Dentist. Aua im Juli und August - mein Backenzahn, Wurzelbehandlung... und jetzt, im Herbst, endlich,

 

HEUTE MUSS MEIN ZAHNARZT

"DAS SOMMERLOCH" AUFFÜLLEN 

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4. September 2012 2 04 /09 /September /2012 04:40

Guten Morgen! 

 30.7.2012 

Gestern konnte ich um 11:30 Uhr meinen übelgelaunten, sich mitten im Nikotinentzug befindlichen Göttergatten in der Tagesklinik abholen. Wenigstens hatten sie ihn schon mit Kaffee etwas ruhig gestellt, nachdem er aus dem Dämmerschlaf der leichten Narkose erwacht war.

Sein verbundener Fuß passte sogar in den Birkenstockschuh rein.

 

Er konnte mit mir ins Parkhaus humpeln, aber erst wurde die Lunge zufriedengestellt, Zigaretten. Nachdem er vor der Kliniktür kräftig "inhaliert" hat, meldete sich Michaels Magen: Hunger. So fuhr ich ihn in die Mainzer Altstadt, wo er noch die paar Meter in der Fußgängerzone zum Pépé humpelte. Das ist ein Bistro mit leckeren italienischen Gerichten. Bis er launenmäßig wieder der Alte war, dauerte bis nach seinem Mittagsschlaf. Auch da war Nachholbedarf. Er hatte ja den Wecker auf 2 Uhr nachts gestellt, zum Kaffee trinken und für

1 - 5 Zigaretten, weil vor der OP 6 Stunden nichts mehr gegessen und getrunken werden durfte.

 

Was jetzt mit seinem Fuß los ist, erfährt Michael heute um 10 Uhr bei dem Operateur. Ich darf und will mitkommen, weil es mich auch interessiert.

 

So wünsche ich meinen Lesern einen schönen Tag!

Bis später, die Xammi 

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3. September 2012 1 03 /09 /September /2012 05:18

Da soll ein Schuh passen! Schon ewig hat Michael Probleme, weil alle Schuhe drücken, selbst die Quadratlatschen von Birkenstock. Sein kleiner Zeh ist oft geschwollen und rot. Endlich hat er den Fuß einmal röntgen lassen. Komisch, da sind sechs Zehen, obwohl man nur fünf sieht. Der Partisan steckt neben dem Knochen vom kleinen Zeh rechts, der ständig aufmuckt. 

Heute um 9 Uhr wird Nummer 6 entfernt. Ambulante OP. Michael bekommt lokale Narkose und ein leichtes Schlafmittel, sagt der Anästhesist. Danach stehe ich bereit zur Betreuung meines zehenkastrierten Mannes. - Wir hoffen, dass alles komplikationslos verläuft und Micha danach gut gehen kann. 

Nun ist es kurz nach Sieben. Er darf nicht rauchen, nichts essen, keinen Kaffee trinken. Übellaunig sitzt er vor seinen Zigaretten.  

sommer (55) Dass am Körper etwas zuviel ist, kommt scheint´s öfters vor. Ich kenne eine Frau mit drei Brustwarzen. Das sieht echt blöd aus, zwei untereinander. Meine Cousine hat eine Rippe zuviel. Als Kind musste sie ein Korsett tragen, damit sie nicht schief wächst. Wir haben immer gescherzt, ob sie einmal den "Adam" kennenlernt, der eine Rippe zu wenig hat (siehe Bibel, Genesis). Das hat sie natürlich nicht.

Dass jemand zuviel Hirn hat, habe ich nie gehört. Derweil gibt es viele Halbhirnträger und Hirnlose. 

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2. September 2012 7 02 /09 /September /2012 18:24

Ich finde es besser, zuerst von mir zu erzählen.

Wie der Valko mich heute ausgetrickst hat zum Beispiel. Ja, das erzähle ich ein anderes Mal.

Aber jetzt, nach 20 Uhr, gucke ich "Tatort".

 

Besonders weit gekommen bin ich ja nicht mit dem "Kommentare kommentieren". Das behalte ich im Auge und tu es noch.

              Eure Xammi

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