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15. September 2011 4 15 /09 /September /2011 16:40

In dem Baumstamm wohnen Geister, Märchen- und Fabelwesen.   

Entdeckst Du sie?

Da waren noch zwei unentdeckte Fabeltiere deutlich zu sehen und noch mehr beim genauen Hingucken.

Nun steht das Suchbild schon so lange da, aber seit dem 5. August hat keiner mehr was gefunden. Da werde ich die beiden Baumbewohner enttarnen. Ich habe sie mit dem Kuli nachgezeichnet, damit Ihr sie besser erkennen könnt: Die Schlange und den Ziegenbock (oder sowas ähnliches ist das):

 Baum Schlange  

Baum Tierkopf  

 4 Baumbewohner wurden ja von schon gefunden, wie Ihr hier untendrunter seht. 

Zuerst natürlich, schaut nochmal den rätselhaften Baum an - und dann die Bewohner.     

 ank baumstamm

Diesen Baum habe ich am 27. Juni hier eingepflanzt und gefragt: 

 

      Was wohnt in diesem Baum? 

  Was siehst Du hier?

 

Guck mal genau hin!    

- Schreib´s mir in einem Kommentar. (Übrigens, für die Misstrauischen: die Mailadresse des Absenders sehe nur ich!), aber Du kannst mir auch eine E-Mail schicken an "xamantao@online.de".

 

  Diese Gestalten wurden entdeckt:

ank baum Der Gnom

... In der Mitte des Baumstammes sehe ich einen Gnom mit dicker Nase und zwei Augen. Viele Grüße aus dem Westerwald ... Herbert  Kommentar Nr.1 gepostet von Herbert Klein am 29.6.2011 um 13h12  

ank rätsel Das Schaf

Ich sehe - von oben nach unten geschaut - ein Schaf bzw. dessen Kopf. Also wird es wohl dort wohnen.  Grüße vom linken Niederrhein.  Kommentar Nr.2 gepostet von Frau Ladybird am 29.6.2011 um 16h25 

    

...und such mal, denn es verbirgt sich ein dritter Baumbewohner inmitten dieser beiden Ersten!  

+       Findest Du ihn?

 

Mittlerweile wurde wieder eine Gestalt ausfindig gemacht:

ank figur3 Der nackte Nick

Ganz unten am Fuße des Stamms sehe ich in der Mitte einen kleinen, schlanken, nackten Nick, der sogar sein bestes Stück in Ruhestellung präsentiert. Lach!  Liebe Grüße  Joachim   Kommentar Nr. 3 gepostet von Joachim am 1.7.2011 um 18h05

 

Noch ein Baumbewohner wurde enttarnt. Damit Du ihn Dir ansehen kannst, sollst Du bitte den Link anklicken: http://www.picbutler.de/bild/208458/baum3hbayx.gif

Noch'n Gedicht! :-)  Ach quatsch! Gesicht meine ich natürlich! ;-)   Kommentar Nr. 5  gepostet von Cebulon vor 2 tagen um 19h15

Welch grausliche Gestalten das sind, zeigt uns Cebulon deutlich mit seinen gifs, die Du in seinem Kommentar findest, der  Kommentar Nr. 4. 

  Gut gemacht, Ihr Lieben! 

 

Und nun, such mal schön weiter. Es verstecken sich noch mehr Bewohner im  Baumstamm. Schau nochmal genau auf das Foto ganz oben!


Zwerge und Elfen - Feen und Drachen - Geister, Hexen und Zauberer wohnen in Bäumen, Blüten, Pflanzen und Steinen. Das erzählen uns viele Märchen, Sagen und Mythen. Kinder können sie sehen, Erwachsene nur, wenn sie daran glauben, sagt man. 

 

Der Baum steht in dem Park in Sankt Petersburg, wo die Hochzeitspaare sich gerne zwischen bunten Blumen fotografieren lassen. 

Die beweglichen Bildchen habe ich von: http://www.bunte-gifs.de/

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8. Juli 2011 5 08 /07 /Juli /2011 18:07

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

 

Der letzte Teil:

 

Damit wir etwas von Sankt Petersburg erfahren, obwohl wir mit keiner Reisegruppe dort waren, hatten mein Mann und ich zuhause aus dem DER-Katalog eine zweitägige Besichtigungstour mit deutschsprachiger Führung im eigenen PKW  gebucht.

 

Der erste geführte Tag begann vormittags im Sommerpalast von Zar Peter dem Großen. Die Fotos aus dem schönen Garten mit den Wasserspielen kennst Du ja schon. Ein guter Start mit unserer Fremdenführerin Larissa! Nachmittags war dann das dran, worauf ich mich am meisten gefreut hatte: Die Eremitage.

 

"Die staatliche Eremitage gehört zu den größten Museen der Welt. Ihren Ruhm bilden in gleichem Maße das majestätische baukünstlerische Ensemble, die herrlichen Sammlungen an Kunst- und Naturdenkmälern im Weltmaßstab sowie die reiche historische Vergangenheit", lese ich in dem Buch, das ich mir nach unserem dreieinhalbstündigen Rundgang gekauft habe.

 

Die Eremitage befindet sich neben dem Winterpalast der Zaren, erbaut von Peter I. Es ist ein riesiger Gebäudekomplex am Newa-Ufer. Vor dem Palast ist der Schlossplatz und auf der anderen Seite die Admiralität - schließlich ist hier ein See- und Kriegshafen.

Der Winterpalast hat über 350 Säle, jeder anders und enorm prunkvoll ausgestattet. Zarin Katharina die Große, die 1762 den russischen Thron bestieg, hat in ihrer Amtszeit eine Kunstsammlung erworben und neben dem Palast ein Gebäude erstellen lassen, das ihr Rückzugsort war, wenn sie mal alleine sein wollte - ihre "Eremitage". Ihre Nachfolger und Kunstmäzen haben später diese Kunstsammlung ständig erweitert. Neben der alten, "kleinen" Eremitage schließt sich die große Eremitage an. How, hier kannst Du meilenweit laufen, ohne Ende!

 

Appropos Ende. Das Ende von Zarin Katharina der Großen war - Gerüchten nach  - im Gegensatz zu ihrem Leben und Wirken etwas unrühmlich. Ihre zahlreichen Liebhaber waren nicht genug. Unter einem Pferd... Ach, na ja. Lassen wir das.

 

Ich bin noch immer tief beeindruckt. - Nee, nicht von dem Gaul. Von der Eremitage. 

Da drin habe ich nur ein einziges Foto gemacht. Ich war total fasziniert von den vielen, vielen schönen Dingen und den  interessanten Erklärungen und Anekdoten unserer Führerin Larissa. 

 

Sollte ich jemals wieder die Gelegenheit haben, eine Privatführung zu buchen, werde ich das unbedingt tun. Auch wenn die großen Reisegruppen von 25 - 40 Leuten heutzutage praktischerweise über Kopfhörer von ihrem Reiseleiter informiert werden, kann keine Gruppe so gut sein wie eine individuelle Führung.

 

Larissa hatte natürlich vom Veranstalter vorgegebenen Punkte, die sie uns zeigen musste. Daneben sorgte sie während der zwei Tage aber für unser leibliches, bei Michael vegetarisches, Wohl und richtete sich auch ganz nach unseren Wünschen.

 

Am zweiten Tag mit ihr war eine Stadtrundfahrt im PKW dran. Nachmittags machten wir mit ihr noch eine Bootsfahrt auf den Kanälen Sankt Petersburgs und der Newa. Der Fahrer am zweiten Tag war viel netter als der dicke Stoffel vom ersten Tag.

 

Wenn Du in einer weltbekannten Großstadt bist, gibt es überall Museen, Kirchen, besondere Gebäude und Orte, die Du unbedingt gesehen haben musst. Theater und Galerien, die Du auf keinen Fall versäumen darfst.

 

"Ich muss" ist kein schönes Wort, schon gar nicht im Urlaub. Ich muss nicht alles gesehen haben, muss mir nicht das Herzbändel abhetzen.

Also in Sankt Petersburg waren mein Mann und ich nicht im Theater, im Balett, der Oper... nicht in -zig Palästen, Klöstern und Kirchen. Wir waren uns einig: "Bei schönem Wetter draußen, bei Regen drin."  - Das Wetter war schön.

 

Von meinem Urlaub und den

"WEISSEN NÄCHTEN IN SANKT PETERSBURG"

habe schon ganz viel erzählt.

... Guck mal die tollen Fotos an- hier:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

"Ich muss" - auch in anderer Hinsicht so eine Sache. Ich fragte mich manches Mal: "Was macht der Russ´, wenn er mal muss? Wohin in meinen Nöten?"

Unterwegs wurde es ab und zu bös stressig. In den ersten Tagen bei dem großen Fest waren in der Sankt Petersburger Innenstadt extra Toilettenwagen. Für umgerechnet 50 Cent kauft man wie im Kino eine Eintrittskarte am Schalter, dann durfte man rein. Sauber war´s darin immer. 

 

In manchen Gaststätten sah es  anders aus. Kein Wunder bei dem großen Fest, aber auch an anderen Tagen. Die meisten Gaststätten haben nur ein oder zwei Klos, egal wie riesig die Gasträume sind. 

Ganz kurios ist ein japanisches Restaurant am Newski Prospekt. Die Toiletten für Männlein und Weiblein, Schlangen vor den drei Türen. Aber zwei Kloschüsseln gegenüber in einer Kabine. Eh, was´n das?? *grins*

 

Richtig dicke kam´s vor der Abreise im internationalen Flughafen. 

Sankt Petersburg hat einen Airport, so groß  wie der Hauptbahnhof einer Provinzhauptstadt. In der Abfertigungshalle drängen unendlich lange Menschenschlangen vor den Abfertigungsschaltern.

 

Ausgerechnet unser Flug nach Frankfurt am Main hatte 2,5 Stunden Verspätung, alle anderen waren pünktlich. Langeweile. Jetzt hätt´ ich auf die Toilette gehen können - kein Bedürfnis. 

Nach 1 1/2 Stunden wurden wir durch die zweite Personenkontrolle geschleust und durften in den ersten Stock gehen, wo es ein paar Geschäfte und Schnellimbisse gibt. Mein Mann gleich zum Raucherpoint. Da sind auch die Toiletten. Widerum lange Schlangen.

Als unser Flug aufgerufen wurde, früher als erwartet, hing ich seit einer Viertelstunde in der Schlange vorm Damen-WC und war kaum weiter gekommen. Gerade jetzt hätte ich die Toi gebraucht. "Sicher gibt es bei den Flugsteigen noch eine", dachte ich. 

 

Vor dem  Flugsteig, wurden wir ein drittes Mal der Körpervisitation unterzogen. Volles Programm, sogar die Schuhe ausziehen, zur Untersuchung der Sohlen.

Ohje, Pustekuchen, es gab weit und breit keine einzige Toilette!

 

Warten. Von oben konnte man auf unser Flugzeug sehen. Gerade fuhr ein Tankwagen heran.

 

Eine halbe Stunde später: "Michael, warte bitte unbedingt hier und steige keinesfalls ins Flugzeug, bevor ich zurück bin. Ich kann´s nicht mehr einhalten!" - und weg war ich. Die Security-Leute verstanden kein Englisch. Hättet Ihr die Pantomime gesehen, wie ich mich denen verständigte! Sie vergewisserten sich, dass ich meine Bordkarte und Papiere dabei hatte, dann zeigte der "Boss"  auf seine Armbanduhr und hob zwei Finger.  Zwei Minuten Zeit haben sie mir gegeben!!! Unmöglich!

 

Ich rannte zum Damenklo. Schlange länger als zuvor.

Babywickelraum vielleicht? Auch belegt.

Also, Herrentoilette. Ja, keine Schlange. Durch, vorbei an den Männernrücken vor den Pissoirs. Zwei Klokabinen. 

Besetzt.

Panik!  

Raus, zum Damenklo. Wie mache ich den Frauen in der Schlange klar, dass sie mich bitte, bitte vorlassen? Geht nicht.

Wieder zur Herrentoilette. Immer noch besetzt. UUUMPfhykwejkhaaee. Peinlich  

Jetzt, endlich. DIE ERLEICHTERUNG. 

Wäre Dir was Besseres eingefallen? 

 

Beim Rausgehen kamen mir Männer entgegen. "Huch"    Irritation.

Ich: "It´s okay, it was urgent." Einer zu mir in englich: "Achso, ein besonders dringlicher Fall." Dann übersetzte den anderen ins russisch.  

 

Schnell zurück zum Abflugsteig.

Sicherheitskontrolle noch genauer, wieder die Schuhe aus, 3maliges Abtasten.

 

Drinnen hat sich noch nichts getan. Es dauerte noch 20 Minuten, bis wir einsteigen durften. 

 

Der Flug verlief gut, am Airport Frankfurt ging es schnell und wir nahmen ein Taxi nach Hause.

Da allerdings teilte uns die weinende Katzen-Ersatzmama Kerstin mit, dass unser lieber Kater gestorben ist. Er war zwar sehr krank gewesen, aber das hatten wir nicht erwartet.

 

Kofferauspacken am nächsten Morgen. 

Am letzten Tag in Sankt Petersburg hatte ich als Mitbringsel verschiedene Süßigkeiten im Supermarkt gekauft. Ich legte die 10 oder 11 Packungen erst einmal in die Küche und packte im Schlafzimmer weiter aus. Ein Fehler. Als ich wieder in die Küche kam, saß mein Mann glücklich kauend am Tisch. Er hatte je ein Stück aus jeder Packung herausgenommen. ank Süßigkeiten 

Die meisten Sorten hatte Michael bereits probiert und in der Reihenfolge hingelegt, welche ihm am besten schmecken. "Alle super", verkündete er.

"Hoffentlich wird´s Dir nicht übel", antwortete ich leicht indigniert. Aber meckern konnte ich nicht, weil ich ihm nicht gesagt hatte, dass es Geschenke sein sollten.

"Ach was soll´s", sagte ich und probierte mit. Wirklich alles hervorragend! Aber wenigstens haben unsere Katzenbetreuer Kerstin und Gerd noch vier geöffnete Packungen gekriegt. Der Rest blieb uns - Man gönnt sich ja sonst nichts .

 

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

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3. Juli 2011 7 03 /07 /Juli /2011 07:55
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30. Juni 2011 4 30 /06 /Juni /2011 22:01

anb biszurostsee

Im Park der Sommerresidenz von Zar Peter I., dem Erbauer Sankt Petersburgs.

Aber was rede ich. Ist gar nicht nötig. Hier kannst Du Dir prima Informationen holen - wie immer, in die Kursivschrift klicken: Peter der Große, Lebenslauf  und anb wasserstufen

Zarenresidenz Peterhof und Schloss Peterhof (wikipedia)

anb kaskaden

Von der Schlossterrasse hat man einen großartigen Blick bis zur Ostsee. Da gehen wir hin.

anb drachentöter 

anb zwillingsbrunnenEs ist ein Wetter zum Heldenzeugen.

Aber - zu viele Menschen hier. anb nixe

Drum lass uns jetzt in dem wunderschönen Park zwischen vielen Kaskaden, Fontänen, Blumen und Bäumen zum Finnischen Meerbusen lustwandeln.anb fontänen  

anb modelundfotograf 

anb sonnenrd anb. adonis  anb wassermann

 

anb springbrunnen An der Ostsee angekommen.

Das ist der Finnische Meerbusen.  

anb ostseeufer

 Und wer zahlt die Wasserrechnung

Niemand!

2 Flüsschen, die in die Ostsee fließen,

werden durch den Schlossgarten geleitet.

Sie speisen diese ganze Pracht.

 Die Sankt Petersburger haben´s gut!!

anb grbrunnen

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

 

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29. Juni 2011 3 29 /06 /Juni /2011 18:09

Sorry, das hat ein bisschen gedauert, bis ich wieder Zeit hatte, weiter zu schreiben. Aber anderes geht vor, z.B. Mann, Freunde, Familie, Katze, Haus, mein Brötchengeber, schlafen, ausgehen...

Aber jetzt lass uns loslegen!

 

Ich freue mich, dass Du uns heute wieder in Sankt Petersburg begleitest. Wir wollen Briefmarken für meine vielen Ansichtskarten kaufen.  

 

Zuerst müssen wir aber in eine Apotheke, denn trotz gut eingelaufener Schuhe hat mein Mann eine dicke Blase am großen Fußzeh. Nach dem Umweg machen wir uns auf zum Hauptpostamt. Den Weg haben wir im Stadtplan herausgesucht. Die Post soll in der Nähe der Isaakskathedrale sein. and kaskas

An der Kasaner Kathedrale biegen wir vom Newski Prospekt ab und gehen am Gribojedow-Kanal entlang. and kaskanal Eine schmale Brücke hat 2 große Löwen mit vergoldeten Flügeln am Brückenkopf. Das ist eine Fotopause wert.

and löwen 

(Übrigens kannst Du etwas über die Bauwerke erfahren, wenn Du in die Kursivschrift klickst. Hier über die Kanalbrücken von St.Petersburg.)

 

Puh, was für ein Verkehr auf dieser schmalen Straße ist! Der Bürgersteig wird auch immer enger. Wir biegen in Richtung Nordosten ab. Durch ein paar Gässchen kommen wir auf eine breite Straße, auf den direkten Weg. Leider geht das nur ein Stück. Nach etwa einem Kilometer kommt eine unendlich lange Baustelle. Dem Lärm der Baumaschinen wollen wir ausweichen. Durch ein Tor sehe ich sowas wie einen Markt.

"Komm, das will ich mir ansehen!"

and bazar 

Urplötzlich sind wir in Marokko, in Tunesien - oder ist das die Türkei? Verdutzt schauen wir uns auf dem orientalischen Bazar um. Nur die Schrift zeigt, dass wir in Russland sind.

Verkaufsstände zwischen kleinen, vergammelten Häusern mit Geschäften und Werkstätten.

 

and basarEs ist bald Mittag, allmählich wird es ist drückend schwül. Durst!

Zwischen Schmutzpfützen und Schlaglöchern eiern wir auf dem unebenen Pflaster zu einem Bistro. Nee, da woll´n wir nicht rein, so ein Schmutz! Ein Café wirkt auch nicht einladender. Vor jedem Geschäft werden wir angesprochen und die Ware feilgeboten. Ein Blick darauf. Die Lederjacken da sind echt schön und gute Qualität. Kitsch und Hochwertiges nebeneinander. Jedenfalls kannst Du auf diesem Bazar viel günstiger einkaufen als in der prächtigen Innenstadt. Aber wir wollen nichts, nur weg hier. 

 

Noch ein Stück an der Großbaustelle entlang, die endlich endet, und wir gelangen an den großen Isaaksplatz, wo ein Reiterdenkmal steht und uns auf der rechten Seite die goldene Kuppel der Isaakskathedrale entgegenleuchtet. and denkmal- Die riesige Kuppel ist von vielen Stellen der Stadt zu sehen. Die Isaakskathedrale ist der drittgrößte sakrale Kuppelbau der Welt. Sie gilt als die schönste der vielen Kirchen in Sankt Petersburg.

 

Hier an diesem Platz tobt wiedermal der Verkehr. Ein paar Polizisten regeln ihn. Einer, der grad so rumsteht, zeigt uns den Weg zur Hauptpost. Da muss man nochmal ein paar Straßen weitergehen.

 

Michael kapituliert, er ist fußkrank. In der Anlage vor der Kathedrale verarzte ich erstmal seinen geschundenen Zeh mit Pflaster. Er bleibt nun hier und wartet im Schatten auf einer Parkbank. Wir haben ein bisschen Brot dabei zum Vögelfüttern. Da, zwischen Tauben und Spatzen taucht sogar ein Singvogel auf. Ist das eine Lerche? Oder eine Drossel? and lerche

Schön ist es hier. Blumen, blühender Flieder... Willst Du mit ihm warten, bis ich von der Post zurückkomme?

and isaakspl 

Es ist weiter als ich dachte. Die Post ist in einem Jugendstilgebäude und gut bewacht. Drin stelle ich mich an einem Schalter in die Schlange und zeige meine Postkarten und den Zettel, worauf "Briefmarke" in kyrillischer Schrift steht.  In einem Geschäft in der Mitte der Halle bekomme ich, was ich will. Ich habe mindestens drei Hitzewellen, bis alles erledigt ist. Eigentlich ganz problemlos, die nette Schalterbeamtin kann englisch. Nach 10 Tagen kommt unsere Post bei den Empfängern an.

 

Hier unten drunter geht´s weiter!

 

 

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

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29. Juni 2011 3 29 /06 /Juni /2011 18:08

Du und mein Mann habt mittlerweile auf der Parkbank gemütlich die Sonne genossen.  Als ich zurückkomme, seid Ihr gerade dabei, Vögel zu füttern.  

"Wollen wir die Kathedrale besichtigen?" - "Nein, keine Lust. Lass uns eine Gaststätte suchen. Wir haben Hunger." Ein Stück auf dem Rückweg finden wir ein hübsches Lokal. Ich esse Borscht, die leckere Rote-Beete-Suppe. 

and isaakskirche 

In mein Reisetagebuch schreibe ich Abends:

 

Sankt Petersburg, 30. Mai 2011, 23:10 Uhr - in Deutschland ist es 21:10 Uhr. 

 

Sitzen gerade in einer Trattoria mit deutschsprachiger Bedienung. Gut, dass es dieses wunderbare Ristorante gibt. Ist schwierig für Michael Essen zu kriegen. Ziemlich viel Fleischesser. 

  

Heute schon 3 Uhr nachts wach. Lesen, brauchte kein Licht.

Nachts bleibts fast hell. Vorhang im Hotelzimmer dunkelt zum Glück gut ab.

Das hat schon Vorteile hier. Morgens kann man als Frühaufsteher früh frühstücken. Frühlocke!

 

Heute morgen 18 Ansichtskarten geschrieben!!! Und das Postamt gefunden! Und Briefmarken gekauft. Bisschen stressig gewesen. Und im Postamt fotografiert und Rüffel bekommen, weil´s nicht erlaubt ist. *Hihi, hab aber schon.* and post

 

Die letzten Tage weit gelaufen. Micha hat eine Blase am Zeh. Unterwegs ´n Pflaster gekauft und drauf, und er spürt keinen Schmerz mehr.

 

Die letzten 2 Kilometer Heimweg Taxi ins Hotel. Nepp, umgerechnet 15 Euro. Stinksauer. Mit Taxifahrer gezofft.


Am 27. und 28. war Gründungsjahrestag von St. Petersburg. Große Festparade am Samstagmittag, lauter Militärs. and Militärs

Regen + nichts gesehen. Aber auch nix verpasst. Mainzer können besser Feste machen!!! (Glück, dass wir da wohnen.) Viele Menschen, viel Musik, viel Lärm. Überall Uniformierte.

 

Auch an der Newa wimmelt es von ihnen.

and Newabank

Guck mal das Bild! and gänsemarsch mein Mann führt eine Rekrutenschar an.  

 

Seitdem kein Regen, Wetter gut. Jeden Tag steigende Temperaturen, heiss und schwül heute.

and taube

 

Weiße Federn, weiße Nächte. Schön romantisch.

Aber nachts wird´s kalt.

 

Michael ist glücklich, kein Rauchverbot in Gaststätten. Sagt, ihm gefällt´s hier, aber er hat genug gesehn und will heim, die Katzen streicheln. Tröste ihn, ist ja nicht mehr lange bis Anfang nächster Woche.


Freu mich auf Morgen. Werden zwei Tage herumgeführt und kutschiert. Deutschsprachige Führung, mit Privat-PKW. Besonders gespannt auf die Eremitage. Haben das schon daheim im Reisebüro gebucht. and kanal

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26. Juni 2011 7 26 /06 /Juni /2011 07:29

     Auf der Pracht- und Einkaufsstraße von Sankt Petersburg, dem Newski Prospekt, habe ich Dich gestern schon zum Einkaufen herumgeführt. anm fluss

Du gehst auf Brücken mit kunstvollen Geländern über die venezianisch anmutenden Flüsschen und bewunderst unzählige Paläste.anm brückengeländer Alle Brücken haben Namen. Auf den Fotos ist die "italienische Brücke".

 

Der Vormittag ist angenehm, weil die Menschenmasse noch nicht so dicht ist. Es ist kurz nach zehn Uhr. Die Künstler auf dem Malerplatz bauen gerade ihre Bilder zum Verkauf auf.anm katzenmaler 

  anm katzengemäldeHier kannst Du Dein Konterfei verewigen lassen oder ein Gemälde erstehen. Ich bin ein Katzenmensch, so habe ich natürlich Katzengemälde fotografiert. anc gemälde

anc schach 

 

Bis sie Kundschaft haben überbrücken die Maler ihre Zeit mit Unterhaltung und Spielen.


 
 

Andenken gab´s überall zu Hauf. Natürlich Wodka, Krimsekt und Kaviar. In der ganzen Stadt stehen Andenkenbuden, an allen exponierten Stellen sind Händler. Natürlich Matrioschkas, die Puppe in der Puppe, wertvolle Fayence-Eier, Bauernmalerei auf Holztellern, Holzmalerei, Fellmützen und und und. -

 

Bloß Ansichtskarten, die fand ich nicht.

Unseren Lieben daheim hatte ich versprochen, dass wir ihnen Karten schicken.


Erst nach drei Tagen und intensivem Überlegen, wo ich noch gucken könnte, bekam ich welche in einer Buchhandlung. Nein, das war nicht in irgendeiner Buchhandlung. Im "Haus des Buches", im Singerhaus.

anc singerhaus

anc singerfassa

 

Das Singerhaus hat eine auffallende, superschöne Fassade. Es ist im Jugendstil erbaut und war anno dazumal der Verwaltungs-Hauptsitz des Nähmaschinenherstellers Singer. Ja, da habe ich auch gestaunt, dass diese Firma schon seit langer Zeit in Russland mit mehreren Hundert Beschäftigten vertreten ist.

anc bücher

Jetzt ist in dem zentral gelegenen Singerhaus im Erdgeschoss und 1. Stock ein großer Buchladen mit Andenkenverkauf. Das ganze Haus ist einmalig schön, aber besonders die Bücherei-Einrichtung im ersten Stock ist sehenswert.  Auch befindet sich da ein schönes Café mit tollem Ausblick auf´s städtische Leben. anc aussicht

 

Im Internet habe ich ein bisschen gestöbert und Interessantes verlinkt - klick bitte in die Kursivschrift.

- Stadtplan:  St-Petersburg-Tourist-Map    diverse Lagepläne  

 

Vielleicht bekommst Du Lust, selbst diese wundervolle Stadt zu besuchen. Mein Reisebericht ersetzt natürlich keinen Reiseführer. Wenn Du nach Sankt Petersburg möchtest, findest Du aber bestimmt ein paar Tipps und Anregungen.

Auch wenn Du nicht dahin willst - vielleicht machen Dir meine Fotos und Erlebnisberichte ja Freude, die ich in den vorigen Tagen hier aufgeschrieben habe.

 

Nun hatte ich die Ansichtskarten, aber noch keine Briefmarken. Stattdessen aber eine neue Aufgabe, ein Postamt zu finden.  Kommst Du mit?   ... Fortsetzung folgt.

 

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

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25. Juni 2011 6 25 /06 /Juni /2011 08:59

Nun wende ich mich wieder dem Alltag zu, den man als Tourist erlebt, wenn man wie wir die Reise selbst organisiert. Meine Sorgen, weil wir kein Russisch können, waren unbegündet. Mit Händen und Füßen und Englisch funktionierte es prima. Die kyrillische Schrift blieb uns allerdings ein Geheimnis. Unser bebildertes Wörterbuch war Gold wert. Aber schon am dritten Tag ließ ich das schwergewichtige Ding im Hotelzimmer. Wir haben vor dem Abmarsch die Wörter herausgesucht, die wir glaubten zu brauchen.

 

"молоко (sprich) moloko" malte ich zum Beispiel auf einen Zettel, das heisst Milch. Die brauchten wir für unsere frühmorgendlichen Kaffeeorgien im Hotelzimmer.

ank supermarktregal 

Alle Supermärkte haben rund um die Uhr auf, 7 Tage 24 Stunden. "Sieben-Vierundzwanzig" heisst auch eine Kette. Die Regale sind mäßig gefüllt.  Aber man kriegt jedenfalls etwas und weil der Nachschub immer wieder kommt, ist alles ganz frisch. Milch war jedesmal da. Bei Käse und Wurst waren große Lücken in den Kühlregalen. Sowas mussten wir aber nicht kaufen. Es gab ja Frühstück im Hotel.  Im Gemüseregal lag besonders wenig, zum Beispiel  ein Blumenkohl und ein paar Stangen Porree, ein paar Äpfel. So sah es jedenfalls in dem kleinen Markt in unserer Nähe aus. 

 

Hier habe ich ein originelles Plakat fotografiert, für Backwaren oder Ichweissnichtwas, weil ich ja kein Russisch kann: 

ank Plakat 

 

Auf der Einkaufsstraße Newki-Prospekt ist´s wirklich interessant. Man könnte tagelang stöbern und sieht nicht genug. Es gibt Boutiquen und große Kaufhäuser. Edles und Teures überwiegt. Topmodisch, aber gesalzene Preise haben die Klamotten.

 anc zarah

Vom Hotelausgang kann man schon "Zara" sehen, ein großes, modernes Bekleidungsgeschäft in einem schönen, alten Gebäude. Die Läden öffnen von 10 bis 20 Uhr, auch Sonntags.

 

Das größte und älteste Kaufhaus von Sankt Petersburg "Gostini Dwor" haben wir jeden Tag aufgesucht. Es ist zweistöckig. Einmal außen umrundet, bist Du vier Kilometer gegangen.

ank größtes Kaufhaus

Sportartikel, Haushaltswaren, Taschen, Schuhe, Apotheke, Andenken, Schreibwaren, Schmuck... Alles was Du Dir denken kannst. Es ist wie bei uns, aber trotzdem ganz, ganz anders, was ja meine Fotos beweisen.

anc kaufhaus

 Im Erdgeschoss befindet sich ein Sammelsurium von Laden an Laden. Zum Glück sind da Hinweistafeln, die auch Nicht-Russen verstehen.

Durch lange Gänge gehen, musst Du nur gucken, denn hier gibt es schöne Sachen. Teure, aber auch sehr günstige Dinge zu kaufen. Die Artikel sind aus aller Herren Länder.  

Sowas Tolles! anc bier

Natürlich sind da die typischen Andenken, zum Beispiel Kaviar und Wodka. Unglaublich lange Regale mit Alkohol!

anc regale

Wir haben in diesem Riesenkaufhaus bestimmt 40 Kilometer abgelaufen, weil wir jeden Tag was suchten. Zigaretten für Michael (der war glücklich, weil er "Citanes" gefunden hat, französische Zigaretten und ähnlicher Tabak wie seine geliebten Rothändle) -  für mich eine neue Armbanduhr, Schweizer Fabrikat (weil meine stehengeblieben ist) - ein Regenschirm am Samstag (der einzige Regentag) - rasten in einem Café - Teetrinken aus dem Samowar an einem Ständchen- ein Pizzaimbiss - ein Rasierapparat für Micha (seiner war nach ein paar Tagen hier kaputt gegangen) - Süßigkeiten kaufen (die sind im Supermarkt aber viel besser und billiger) - und das Wichtigste: Toilettenbesuche.

ank Schokoeinkauf 

Im ersten Stock im "Gostini Dwor", wo schöne schwungvolle Treppen hochführen, sind die Markenlabels. Designer und Modelle aus London, Paris, Tokio, New York, Mailand. Schuhe für umgerechnet 700 Euro, Krawatten für läppische 70 Euro. Aber hier riecht´s muffig, passend zu den hochvornehmtuenden Verkäufern.  Wir haben uns da nicht lange aufgehalten.

anc glasdach 

Auf der anderen Straßenseite des Newski Prospekt ist die Ladengalerie "Passasch", eine schöne glasüberdachte Einkaufspassage. Kleine Antiquitätenläden, Dessous, Kleidung und sonstwas. Ich brauchte eine Strumpfhose und habe die billigste genommen, für umgerechnet 12 Euro.

anc russen 

Übrigens: Geld wechseln kann man überall in den Banken oder in Wechselstuben.

Diese Stuben sind meistens klein und oft in Kellern, mehr außerhalb des Zentrums und immer gut bewacht. Vor der Einreise hatte mein Mann 100 Euro in Rubel getauscht und 3400 Rubel bekommen. In Russland sind die Kurse wesentlich günstiger, aber sie ändern sich ständig. Für 100 Euro bekamen wir 3900 bis 4000 Rubel. Am einfachsten, für 100 Rubel = 2,50 Euro zu rechnen. 


Sankt Petersburg ist prunkvoll, prächtig und wunderschön. Sankt Petersburg ist aber ein ziemlich teures Pflaster. Überall ist Gold - und Du kannst das glauben, hier ist Gold, was glänzt!

 

... Fortsetzung folgt. Noch mehr von Sankt Petersburg!

 

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

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24. Juni 2011 5 24 /06 /Juni /2011 17:19

ankHochzeit

Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland. Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

 

 

Es soll der schönste Tag im Leben sein!

Heiraten in einer märchenhaften Kirche, in einem traumhaften Ort -  im "Venedig des Nordens", in Sankt Petersburg.

ankBrautpaar 

Hierher kommen unzählige Brautleute, um sich vor dem Priester gegenseitig zu bestätigen: "Ja, ich will" den Bund für´s Leben mit Dir eingehen.

Dann heisst es: 

"Du darfst die Braut küssen."

ank gesellsch  

SIE ganz in Weiss, der Bräutigam ist ein schöner Mann, eine fröhliche, gutgelaunte Hochzeitsgesellschaft. Feiern unter Bäumen, festlicher Musik... essen, trinken.

Und dann in einem besondren Gefährt in die Flitterwochen.

ank brautlimousine 

Jedesmal, wenn wir an der schönen russischen Kirche  vorbeikommen, sehen wir Brautpaare und Hochzeitsgesellschaften. Eigentlich müsste sie die "Hochzeitskirche" heißen. 

ank kirchendetails

Jetzt weisst Du, was das Besondere an dem Garten ist, den ich Dir gestern gezeigt habe!

 

"Garten", so werden alle Parks und Parkanlagen in Sankt Petersburg genannt.

anm luftballons In diesem Garten erschallt sehnsuchtsvolle, klassische Musik.   

Da braucht man aber erst eine Eintrittskarte. Darin kann man an kleinen Buden gebrannte Nüsse und andere Süßigkeiten kaufen, zwischen Blumen und Bäumen flanieren. Man betrachtet die italienischen Skulpturen, die in hier regelmäßig ausgewechselt und immer unter einem anderen Motto aufgestellt werden. Und man sieht die glücklichen Brautpaare, die zwischen der Blütenpracht fotografiert werden.


anm brücke Die eine Seite des Gartens begrenzt einer der vielen Flüsse, die die Stadt durchziehen. Man kann ein Ruderboot besteigen und sich von einem "Gondoliere" durch die Flüsschen und Kanäle schippern lassen. Natürlich kann man das auch ganz profan in einem Touristen-Ausflugsboot, mit russisch-sprachiger extremlauter Beschallung. 

ank einsteigen 

Hochzeitsgesellschaften feiern im Parkrestaurant oder in dem schlossähnlichen Gebäude im Park. Für die Abfahrt ist ein absolutes "Muss" für das Brautpaar eine noble Stretch-Limousine - lang, länger, am längsten - mit Chauffeur im Livrée.

ank braut 

Ist das nicht ein Traum? Da kann man richtig sentimental werden.

 

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23. Juni 2011 4 23 /06 /Juni /2011 21:29

Die romantische Stadt Sankt Petersburg wird auch das "Venedig des Nordens" genannt. Sankt Petersburg ist nach den Vorbildern Amsterdam und Venedig erbaut worden.

ank malklasse

Sie bietet jede Menge Motive zum Fotografieren und Malen. Hier ist eine Schulklasse gerade bei künstlerischer Tätigkeit.

Wir sind in der Nähe der Christi-Auferstehungskirche.

ank kirche-Kopie-1

Da ist auch ein Park. Auf dem Foto oben siehst Du die Bäume im Hintergrund. Er ist mit hohen, kunstvollen schmiedeeisernen Gittern auf Backsteinmauern umfriedet, wie viele hiesige Parks, in denen wertvolle Skulpturen stehen. Dieser Park kostet Eintritt, was sonst nicht der Fall ist.   

Zuerst habe ich nicht verstanden, warum.

ank parkmauer 

Michael und ich sind neugierig. Wir stellen uns in die lange Schlange vor der Kasse, zahlen, gehen hinein und schauen uns um. 

 ank im park

Komm doch mit!ank skulpturimpark

Blumenbeete, Bäume, moderne Skulpturen und Figuren. Leute sparzieren herum oder sitzen auf den Bänken. Es gibt sogar ein paar Tiere: Ziegen, Schafe und Hühner.

ank ital

ank krähe tenor

Nebelkrähen erinnern uns daran, dass die Stadt nahe bei der Ostsee liegt.

 

Aber etwas ist hier anders. Etwas ist ganz besonders. 

Was das ist,

das erfährst Du morgen von mir.


Urlaub Mai/Juni 2011 in Sankt Petersburg /Russland.

Komplett zum Nachlesen, mit vielen Fotos:

Reisebericht Sankt Petersburg - Inhaltsverzeichnis

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