Oslo ehrt den Bürgerrechtler Lio Xiaobo.
Der Friedensnobelpreis
ging am 8. Oktober 2010 an den inhaftierten
chinesischen Menschenrechtler
Lio Xiaobo.
Das norwegische Nobelkomitee in Oslo zeichnete den 54jährigen
für seinen langen und gewaltlosen Kampf
für fundamentale Menschenrechte in China aus.
Lob dafür kam aus aller Welt –
aber
Peking tobt!
Ich bin froh über diese Entscheidung!
Es applaudieren die Nationen, die aus politisch-wirtschaftlichen Gründen mit dem Unterdrückerstaat „Volksrepublik“ China zusammenarbeiten müssen. Weil diese „Welt“ alle Augen zumacht angesichts der ständigen Menschenrechtsverletzungen und vor der Brutalität der chinesischen Machthaber, ist es richtig und sehr gut, dass ein unabhängiges Gremium wie das Nobelkomitee in Oslo, den Preis an Lio Xiaobo vergibt und damit direkt für die Anerkennung der Menschenrechte und die Freiheit derer, die dafür kämpfen, eintritt.
Das Taubenbild habe ich aus: http://www.hausfrauenseite.de/kinder/malbuch/friedenstaube.html